22.12.2014 – Hachette gegen Flatrates | Google Store Visits | Home24 Kapital

Veröffentlicht: 22.12.2014 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 22.12.2014

Hachette-Chef Arnaud Nourry hat sich kritisch zum Abo-Modell im Buchhandel geäußert. Außerdem: Google hat „Store Visits“ gestartet, um Kunden zu zählen und Home24 bekommt frisches Kapital.

Der Newspreview für den 22. Dezember 2014.
© Marco2811 - fotolia.com

Hachette: Flatrates sind der „Tod des Buchhandels“

E-Book-Flatrates sind in der Branche sehr umstritten. Jetzt hat sich der französische Hachette-Chef Arnaud Nourry zu Wort gemeldet. Seiner Meinung nach sei das Abo-Modell wirtschaftlich nicht tragfähig und würde das wirtschaftliche Modell, das sich bisher etabliert hat, zerstören. Nourry geht sogar noch weiter und bezeichnet Flatrates als den „Tod des Buchhandels.“ Er selbst werde „sehr hart gegen diese Tendenz kämpfen.“ Wie buchreport schreibt, haben sich andere Verlage, unter anderem Harper Collins und Simon & Schuster, bereits dazu durchgerungen Flatrates eine Chance zu geben.

Google zählt die Kunden im stationären Geschäft

Zum Jahreswechsel startet Google den neuen Dienst „Store Visits“ in den USA. Als Teil der bereits im vergangenen Jahr herausgebrachten „Estimated Total Conversions“ launcht der Suchmaschienen-Riese den neuen Service. Dabei sehen die Advertiser bei AdWords eine neue Kennzahl, die die geschätzte Besucheranzahl in der Filiale angibt. Die Angabe basieren auf anonymisierten Standort-Daten. „Store Visits“ können Unternehmen nutzen, die ihr Google-My-Business-Konto mi dem AdWords-Konto verbunden und die Location-Erweiterung eingerichtet haben. Natürlich muss auch über mindestens ein stationäres Geschäft verfügt werden.

Home24 mit frischem Kapital

Der Online-Möbelhändler Home24 aus dem Hause Rocket Internet bekommt eine neue Kapitalspritze in Höhe von 15,9 Millionen Euro. Zehn Millionen Euro davon, kommen vom Hautinvestor Rocket Internet selbst. Wer die restlichen Investoren sind, ist noch nicht bekannt.

 

Kommentare  

#1 Günter Mölck-Schmidt 2014-12-22 12:05
" Google zählt die Kunden im stationären Geschäft "
Erstmal schätzt Google nur.
Erst in Stufe zwei ( oder drei ) müssen die Händler einen Zähler im Eingangsbereich positionieren um den Dienst weiter nutzen zu können.
In Stufe fünf wird dann die Kasse direkt per Internet an Google übermittelt.

Und wieder werden viele Geschaftsinhabe r begeistert mitmachen und Gogle zum Erfolg verhelfen.

GMS
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