22.01.2015 – Dawanda rote Zahlen | Amazon stoppt Eigenmarke | E-Food-Nachfrage wächst

Veröffentlicht: 22.01.2015 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 21.01.2015

Dawanda hat im Jahr 2013 rote Zahlen geschrieben. Außerdem: Amazon hat den Verkauf seiner selbstproduzierten Windeln gestoppt und der Markt für E-Food wächst in Deutschland deutlich.

Der Newspreview für den 22 Januar 2015.
© Marco2811 - fotolia.com

Dawanda verbucht erneut rote Zahlen

Der Online-Marktplatz für Selbstgemachtes Dawanda vermeldet für das Geschäftsjahr 2013 rote Zahlen. Das geht aus dem aktuell vom Unternehmen für das Geschäftsjahr 2013 vorgelegten Jahresabschluss hervor, wie Neuhandeln.de berichtet. Demnach habe es 2013 für Dawanda einen Fehlbetrag von 3,5 Millionen Euro in der Jahresbilanz gegeben. Im Vorjahr lag der Verlust bereits bei 4,9 Millionen Euro. Gegenüber Neuhandeln.de sprach Dawanda dennoch von einem zufriedenstellenden Geschäftsjahr und einem steigenden Handelsvolumen.

Amazon stoppt Eigenmarke für Windeln

Nachdem Amazon überraschend vor sechs Wochen eine eigene Marke für Windeln angekündigt hat, zieht der Online-Händler diese genauso überraschend wieder vom Markt. Amazon scheint offenbar mit dem Produkt nicht zufrieden zu sein, auch wenn es als Grund für den Rückzug eine Überarbeitung des Designs angibt. Schaut man sich das bisherige Kundenfeedback an, dann liegen die von Amazon produzierten Windeln im Mittelfeld.

Jeder Vierte kauft Lebensmittel im Netz

Offensichtlich wird das Online-Kaufen von Lebensmitteln in Deutschland immer beliebter. Laut einer aktuellen Erhebung des Verbandes Bitkom, haben im vergangenen Jahr 15 Millionen Bürger in Deutschland mindestens einmal Lebensmittel im Netz bestellt. Im Vergleich zu der letzten Befragung von Bitkom im Jahr 2011 hat sich dieser Wert verdreifacht. 38 Prozent der Befragten gaben diesmal an, den Wocheneinkauf nach wie vor im Supermarkt zu tätigen, gleichzeitig könnten sie sich aber für die Zukunft vorstellen, ausgewählte Produkte auch online zu bestellen. „Lebensmittel gehörten bis vor kurzem zu den wenigen Warengruppen, die fast ausschließlich im stationären Einzelhandel verkauft wurden. Das ändert sich nun“, sagte Bitkom-Geschäftsführer Bernhard Rohleder.

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