5 Top-Themen des Tages: Ebay-Betrüger, Paypal-Retouren, Helpling, Amazon-Streiks, Yoox und Net-a-Porter

Veröffentlicht: 31.03.2015 | Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Letzte Aktualisierung: 31.03.2015

Heute in den Top-Themen: Zwei Ebay-Händler stehen wegen Betrugs vor Gericht, Paypal hat einen neuen Retouren-Service in Österreich eingeführt, Helpling übernimmt zwei Konkurrenten, Amazon Prime Instant Video wird bestreikt, und Yoox und Net-a-Porter verschmelzen.

Laptop bei Sonnenuntergang

(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)

Ebay-Händler wegen Betrugs vor Gericht

Ein Ehepaar muss sich vor Gericht verantworten. Der Vorwurf: Sie sollen in über 120 Fällen auf Ebay Waren verkauft und diese anschließend nicht verschickt haben. Insgesamt soll ein Schaden in Höhe von mehr als 18.500 Euro entstanden sein. Die vermeintlichen Ebay-Betrüger sitzen wegen Wiederholungsgefahr in Untersuchungshaft.

Paypal zahlt österreichischen Kunden die Retoure

Paypal hat einen neuen Service in Österreich gestartet, mit dem Kunden die Rücksendekosten erstattet werden sollen. Der Service gilt noch bis um 31. August 2015 – maximal sechs Retouren können Kunden sich bis dahin von Paypal zahlen lassen. Paypal wirbt damit, dass durch den besseren Service die Umsätze der Händler steigen.

Helpling übernimmt Konkurrenten

Die Online-Putzkraftvermittlung Helpling hat zwei deutsche Konkurrenten übernommen. Das StartUp aus dem Hause Rocket Internet hat dadurch seine Marktposition erheblich gestärkt. Die beiden übernommenen Unternehmen CleanAgents und Familienhelfer sollen als eigene Marken weitergeführt werden.

Amazon: Prime Instant Video wird bestreikt

Die Streiks bei Amazon werden weiter ausgeweitet: Nachdem die Logistikzentren seit geraumer Zeit immer wieder von Arbeitsniederlegungen betroffen sind, wird nun auch der Streaming-Dienst Amazon Prime Instant Video bestreikt. Auch hier fordert die Gewerkschaft Tarifverträge zu den Bedingungen des Einzelhandels.

Fusion: Yoox und Net-a-Porter verschmelzen

Yoox und Net-a-Porter haben sich nun doch zusammengeschlossen. Die Muttergesellschaft Richemont soll nach der Fusion einen Anteil von 50 Prozent halten. Wie Internet World berichtet, soll die Transaktion bis September durchgeführt sein. Ein erster Anlauf war im letzten Jahr gescheitert.

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