21.04.2015 – Google führt heute Mobile als Faktor ein | Windeln.de nach Osteuropa | Oxid mit neuer Softwarelösung für B2B

Veröffentlicht: 21.04.2015 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 21.04.2015

Google behandelt ab heute Webseiten in seinen Suchergebnissen schlechter, die nicht mobil optimiert sind. Außerdem: Windeln.de möchte nach Osteuropa expandieren und Oxid hat für den B2B-Handel eine neue Softwarelösung gelauncht.

Der Newspreview für den 21. April 2015.

© Marco2811 - fotolia.com

Google führt „Mobil-Friendly“ als Ranking-Faktor ein

Ab heute macht der Suchmaschinenriese Google ernst und möchte Webseiten, die nicht für mobile Geräte optimiert wurden, benachteiligen. Google hatte das schon vor Wochen angekündigt. Wer seinen Online-Auftritt noch nicht mobil optimiert hat, muss mit schlechteren Rankings im Google-Index rechnen. In einem offiziellen Blogeintrag des Webmaster-Teams von Google argumentiert das Unternehmen mit den veränderten Nutzungsgewohnheiten: Die Google-Algorithmen müssten an die verstärkte Nutzung von Smartphones und Tablets angepasst werden, so Google. Ab heute gilt deshalb die „Mobil-Freundlichkeit“ einer Website als Ranking-Faktor bei Google. Zu einer Abwertung sollen zudem offenbar auch Inhalte führen, welche auf mobilen Geräten nicht dargestellt werden könnten, wie zum Beispiel Adobe Flash.

Windeln.de expandiert nach Osteuropa

Der äußerst erfolgreiche Online-Händler Windeln.de möchte offenbar nach Osteuropa exportieren und will dafür den osteuropäischen Wettbewerber Feedo übernehmen. Windeln.de, das noch in diesem Jahr an die Börse gehen möchte und so 200 Millionen Euro einsammeln will, ist bislang in Deutschland, Schweiz und China aktiv. Durch die Übernahme von Feedo wäre Windeln.de auch in Tschechien, Slowakei und Polen verfügbar. Wie Neuhandeln berichtet, sollen trotz der Übernahme die operativen Geschäfte der beiden Unternehmen getrennt bleiben.

Launch von Oxid eShop Enterprise B2B-Edition

Die Oxid eSales hat eine neue Lösung für Online-Händler gelauncht. Die neue Softwarelösung ist laut Oxid speziell für den Handel zwischen Geschäftspartnern entwickelt worden und baue auf der OxidTechnologie auf, welche um hochgradig automatisierte Prozesse für den B2B-Handel ergänzt wurde. „52 Prozent der Geschäftskunden werden – so Forrester Consulting – in drei Jahren mindestens die Hälfte ihrer Einkäufe digital tätigen. Sie wollen Zeit sparen, Kosten senken und die Effizienz des Einkaufsprozesses erhöhen. Zugleich erwarten Geschäftskunden ein Einkaufserlebnis, wie sie es auch privat kennen. Oxid eShop Enterprise B2B Edition hilft B2B-Händlern, diesen Ansprüchen ihrer Geschäftskunden gerecht zu werden und sich erfolgreich im Wettbewerb zu differenzieren“, sagte Andreas Kopatz vom Business Development bei der Oxid eSales AG.

 

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