24.10.2013 - SEPA in den Startlöchern, Airbnb mit beträchtlicher Wirtschaftsaktivität

Veröffentlicht: 24.10.2013 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 24.10.2013

Es sind nur noch 100 Tage, bis die als "IBAN, die Schreckliche" bekannt gewordene Reform des Zahlungsverkehrs tatsächlich in Kraft tritt. Laut dem Mittelstandsverbund scheint der Mittelstand gut auf die Umstellung vorbereitet. Der Community-Marktplatz Airbnb kann laut Focus Online eine enorme Wirtschaftsaktivität vorweisen und bringt somit Schwung nach New York.

Der Newspreview für den 24. Oktober 2013.

Noch 100 Tage bis zum Start von SEPA

SEPA, auch bekannt geworden als „IBAN, die Schreckliche“, tritt in exakt 100 Tagen in Kraft. Dann werden die nationalen Überweisungen und Lastschriften in den Ländern der Europäischen Union durch ein neues Verfahren ersetzt. Ein Problem: Die Umstellung funktioniert nicht automatisch: Während Verbraucher nur neue Kontonummern bekommen, müssen Unternehmen durch das neue SEPA-Lastschriftverfahren zahlreiche Umstellungen vornehmen. Bis vor kurzem ließen einige Studien aufhorchen, nach denen Unternehmen SEPA nicht ernst genug nahmen und die Zeit knapp werde. Eine Umfrage des Mittelstandsverbunds (ZGV) und der Wirtschaftszeitschrift der Handel hat nun festgestellt: "Der Mittelstand befindet sich auf der SEPA-Zielgeraden."

Airbnb bringt Schwung in die Wirtschaft

Das Online-Portal Airbnb hat sich auf die private Wohnungsvermietung spezialisiert und ist das weltweit größte seiner Art. Obwohl das Unternehmen bereits seit mehreren Wochen von US-Behörden kritisiert wird und im Zusammenhang mit Steuervergehen stehen soll, wurden nun aktuelle Zahlen veröffentlicht, die die Wogen glätten sollen. Demnach konnte Airbnb in nur einem Jahr mehr als 630 Millionen US-Dollar zusätzliche Wirtschaftsaktivität nach New York bringen, über 4.500 Arbeitsplätze schaffen und somit auch die wirtschaftliche Lage von New York erheblich ankurbeln. Auch in europäischen Großstädten gäbe es bereits Erfolge zu feiern: Mit über 100 Millionen Euro in Berlin sowie 240 Millionen Euro in Paris soll zur Wirtschaft vor Ort beigetragen worden sein.  

 

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