29.10.2015 – Media Saturn testet Online-Marktplatz | MasterCard lässt mit Alltagsgegenständen bezahlen | Schweizer Post rüstet Paketkapazitäten auf

Veröffentlicht: 29.10.2015 | Geschrieben von: Julia Ptock | Letzte Aktualisierung: 28.10.2015

Was heute Morgen wichtig ist: Media Saturn testet momentan eine Online-Marktplatzfunktion auf dem Haushaltsgeräte-Shop Biwigo. Außerdem: MasterCard will Alltagsgegenstände zum Zahlungsmittel machen und die Schweizer Post erhöht für das anstehende Weihnachtsgeschäft die Paketkapazitäten.

Der Newspreview für den 29. Oktober 2015.

© Marco2811 - fotolia.com

Media Saturn startet Marktplatz-Experiment

Media Saturn verstärkt seine Ambitionen bei der Digitalisierung. Die vor einem Jahr gestartete E-Commerce-Organisation Electronics Online Group (kurz: EOG) experimentiert aktuell mit einer Marktplatzfunktion. Wie Channelpartner berichtet, werde momentan eine entsprechende Anbindung von Drittanbietern auf dem Haushaltsgeräte-Shop Biwigo getestet. Auch wenn Geschäftsführer Martin Sinner die Bedeutung des Experimentes kleinredet, stellt er klar, dass bei Erfolg der Einbindung von Drittanbietern das System durchaus auch auf die großen Onlineshops der MSH-Gruppe übertragen werden könne.

MasterCard: Der Autoschlüssel wird zum Zahlungsmittel

Der Kreditkartenanbieter MasterCard nimmt den Begriff „Internet der Dinge“ ziemlich wörtlich. Mit einer neuen Technologie will das Unternehmen Alltagsgegenstände wie einen Autoschlüssel zum Zahlungsmittel machen. Dafür kooperiert MasterCard mit Qualcomm, auf dessen Chip-Technologie MasterCard die sichere Zahlung gebaut hat. Mit der neuen Technologie werden die Gegenstände mit einem MasterCard-Token ausgestattet, wodurch die Kreditkarteninformationen abrufbar sind. Die ersten zahlungsfähigen Accessoires werden laut t3n.de bereits diese Woche bei der „Money 20/20“-Konferenz in Las Vegas vorgestellt und nächstes Jahr auf den Markt kommen.

Schweizer Post erhöht Paketkapazitäten

Die Schweizerische Post bereit sich verstärkt auf das anstehende Weihnachtsgeschäft vor. Das Unternehmen hat unter anderem im Paketzentrum in Frauenfeld eine weitere Sortieranlage in Betrieb genommen, wodurch die Kapazitäten laut inside-channel.ch um 25 Prozent erhöht werden können. Wie die Post mitteilt, können nun statt 20.000 Paketen 25.000 Pakete pro Stunde sortiert werden.

 

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