22.12.2015 – Ebay behebt technischen Fehler | Kundin zieht gegen Airbnb vor Gericht | Erfolgreiche Aktionstage in Deutschland

Veröffentlicht: 22.12.2015 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 22.12.2015

Was heute wichtig ist: Ebay entschuldigt sich bei seinen Händlern für einen technischen Fehler, der für Umsatzrückgänge sorgte und jetzt behoben ist. Außerdem: Airbnb wird vor Gericht gezogen, weil eine Kundin anscheinend überwacht worden sein soll und Payone hat die Aktionstage aus dem November ausgewertet.

Der Newspreview für den 1. Dezember 2015.

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Ebay behebt technischen Fehler

Ebay klärt seine Händler darüber auf, dass ein technischer Fehler der seit April in der Kategorie Kleidung, Schuhe & Accessoires aufgetreten ist, nun behoben sei. Dieser Fehler hatte nach Angaben von Ebay bei Händlern zu Umsatzverlusten geführt. „Einige Verkäufer haben daraufhin ihre Artikel komplett aus dem Sortiment genommen oder zwischenzeitlich ihre Artikel in die herkömmliche Modekategorie eingestellt. Letzteres ist aus Käufersicht irreführend, da Käufer die Erotikbekleidungsprodukte in der entsprechenden Kategorie Kleidung, Schuhe & Accessoires > Erotik suchen“, so Ebay weiter. Ebay ruft deshalb dazu auf, die Produkte wieder in die richtige Kategorie einzuordnen, auch weil das für einen höheren Absatz sorge.

Kundin zieht gegen Airbnb vor Gericht

Eine deutsche Nutzerin von Airbnb zieht in den USA gegen das Online-Unternehmen vor Gericht. Der Grund: Als die Kundin in einer von Airbnb vermittelten Wohnung zu Gast war, soll sie heimlich von einer Webcam gefilmt sein worden. Dabei seien laut der Kundin Yvonne S. persönliche und intime Konversationen aufgezeichnet worden und sie fühle sich gedemütigt. Die Kamera soll zudem noch ferngesteuert gewesen sein, weil sie sich bewegt hat. Ein Sprecher von Airbnb sagte zum Thema: „Wir können uns zum aktuellen Fall nicht äußern. Wir erwarten aber, dass die Privatsphäre unserer Gäste respektiert wird. Alle Überwachungsmaßnahmen im und um ein Objekt müssen angezeigt werden, um notfalls eine Genehmigung einzuholen.“

Erfolgreiche Aktionstage in Deutschland

Payone, B+S Card Service und Statista blicken noch einmal auf den Black Friday und den Cyber Monday in Deutschland zurück. Alleine am Black Friday wurden durchschnittlich rund 105 Euro pro Online-Einkauf ausgegeben, was rund 34 Prozent mehr ist, als im Vorjahr. Insgesamt lag der Bon-Wert für das gesamte Wochenende 11,39 Euro über dem Durchschnittswert 2014.

Infografik: Black Friday und Cyber Monday in Deutschland | Statista
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

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