23.02.2016 – Mastercard lässt per Selfie bezahlen | Amorelie-Chefin im Interview | Xing kann Gewinn steigern

Veröffentlicht: 23.02.2016 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 22.02.2016

Wichtige Themen heute im Newspreview: Mastercard möchte Kunden die Möglichkeit geben per Selfie zu bezahlen und rollt schrittweise sein Programm "Pay By Selfie aus". Außerdem: Amorelie-Chefin Lea-Sophie Cramer spricht in einem Interview über Amorelie und künftige Projekte und Xing konnte seinen Gewinn im vergangenen Jahr deutlich steigern.

Der Newspreview für den 22. Februar 2016.

© Marco2811 - fotolia.com

Mastercard lässt per Selfie bezahlen

Bald werden Online-Shopper, aber auch stationäre Kunden, mithilfe eines Selfies ihre Einkäufe bezahlen können. Das Projekt, das dies möglich machen wird, nennt sich „Pay By Selfie“ und wurde seit Herbst vergangenen Jahres von Mastercard getestet. Offensichtlich haben sich die Tests als erfolgreich erwiesen, denn Mastercard möchte Pay By Selfie in der Mitte des laufenden Jahres in den USA und im nächsten Jahr weltweit ausrollen. Im Grunde genommen überprüft ein Algorithmus bei jedem aktuellen Foto, ob es sich tatsächlich um den Mastercard-Kunden handelt, auf welchen das Konto läuft. Diese Art des Bezahlens könnte – theoretisch zumindest – den Bezahlvorgang beschleunigen.

Amorelie-Chefin im Interview

Lea-Sophie Cramer, Chefin des Erotik-Shops Amorelie spricht in einem Interview mit W&V über Themen wie künftige Amorelie-Filialen oder über das Testen gebrandeter Pakete. „Die Kunden bestellen weiterhin mehr online, wünschen sich aber das Erlebnis des Anfassens und die Beratung. Das wäre auch für uns ein möglicher Schritt“, sagt Lea-Sophie Cramer zum Beispiel in Bezug auf mögliche Filialen. Außerdem spricht Cramer darüber, warum TV-Werbung für Amorelie so wichtig ist und warum man die Kunden nicht per Retargeting mit Vibratoren "verfolgen" könne.

Xing kann Gewinn steigern

Trotz der Konkurrenz des Rivalen Linkedin konnte das Business-Portal Xing im vergangenen Geschäftsjahr nach eigenen Angaben sowohl seinen Gewinn als auch den Umsatz und die Anzahl an Mitgliedern steigern. Der Umsatz ist im vergangenen Jahr um 21 Prozent auf 123 Millionen Euro angestiegen, der Gewinn verdreifachte sich auf rund 18 Millionen Euro, wie die Wirtschafts Woche berichtet. Zum Ende des vergangenen Jahres hatte Xing rund 9,6 Millionen Mitglieder.

 

Kommentare  

#1 Max 2016-02-26 10:50
Na muss die Internetblase Amorelie von Rocket Internet künstlich am Leben gehalten werden indem man sich wieder und wieder und wieder mit uninteressanten Interviews und Plänen sich Hip präsentieren muss.
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