27.05.2016 – Deutsche Post mit neuen Zustellzentren | Stampay integriert Bezahlfunktion | Zahl der Phishing-Attacken auf Allzeithoch

Veröffentlicht: 27.05.2016 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 26.05.2016

Wichtige Themen im Newspreview: Um künftig noch mehr Pakete effizienter verarbeiten zu können, hat die Deutsche Post den Bau neuer Verteilzentren in Leipzig und in Dresden angekündigt. Außerdem: Stampay integriert eine Bezahlfunktion in seine App und die Zahl der Phising-Attacken hat ein Allzeithoch erreicht.

Der Newspreview für den 25. Mai 2016.

© Marco2811 - fotolia.com

Deutsche Post mit neuen Zustellzentren

Um künftig eine schnellere Abfertigung von Paketsendungen bieten zu können, modernisiert die Deutsche Post in Sachsen die Zustellung von Paketen. Dafür hat das Unternehmen angekündigt, zwei neue Verteilanlagen in Leipzig und Dresden zu bauen. Eines davon befindet sich im Rohbau und soll bereits Anfang 2017 in Betrieb genommen werden. Das Zentrum in Leipzig soll erst im nächsten Jahr gebaut werden. In den neuen Zentren werden dann die Pakete automatisch für die Touren der Zusteller vorsortiert, im Moment machen das noch Mitarbeiter. In den Zentren werden etwa 13.000 Sendungen pro Tag sortiert werden. Grund für die Investition der Post ist die steigende Paketmenge, vor allem durch die Nachfrage im Online-Handel.

Stampay integriert Bezahlfunktion

Das Bonussystem Stampay steigt in das Mobile-Payment Geschäft ein. Denn künftig lässt Stampay auch das Bezahlen zu. Die App bekommt eine Bezahlfunktion integriert und lässt zum Beispiel kleinere Online-Händler ohne großen Aufwand mobile Bezahlungen abwickeln. Kunden wiederum können mit dem System digitale Gutscheine von verschiedenen Händlern gleichzeitig verwalten. Zudem können die Kunden die Karte aufladen und mit dem Geldbetrag bezahlen. Damit behalten sie einfacher die Kostenkontrolle über ihre Ausgaben.

Zahl der Phishing-Attacken auf Allzeithoch

Das Jahr startet mit mehr Phishing-Attacken, als zum Ende des vergangenen Jahres gemessen wurden. So gab es laut der Anti-Phishing Working Group im ersten Quartal des laufenden Jahres 250 Prozent mehr Phishing-Webseiten als Ende 2015. Dabei richten sich rund 43 Prozent der Attacken gegen den Einzelhandels- und Service-Sektor. Aber auch Finanz- und Bezahldienste seien beliebte Ziele der Hacker.

 

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