19.12.2013 – Tengelmann investiert für den guten Zweck, E-Books als Geschenk und glücklicher Online-Handel

Veröffentlicht: 19.12.2013 | Geschrieben von: Julia Meißner | Letzte Aktualisierung: 19.12.2013

Heute im Newspreview: Tengelmann zeigt sich wieder von seiner sozialen Seite und investiert in kinderfreundliche StartUp-Unternehmen. Außerdem gibt es Tipps zum richtigen Verschenken von E-Book und eine Weihnachtsgeschäfts-Bilanz: Wie stolz kann der Online-Handel wirklich auf sich sein?

Der Newspreview für den 11. Dezember 2013.

Tengelmann gründet Social Venture Unit

Die internationale Unternehmensgruppe gründet laut Gründerszene als direktes Schwesternunternehmen eine Social Venture Unit. Diese soll das soziale Engagement von Tengelmann Ventures unterstützen und in junge Unternehmen mit einem Social Impact investieren. Als zweite soziale Beteiligung, neben der Unterstützung des Social Business Coffee Circle 2011, soll jetzt das StartUp Kiddify aus Berlin eine Finanzspritze bekommen. Der gute Gedanke dieses Unternehmens: eine Peer-to-Peer-Plattform, die Kindern unter 15 Jahren den (internationalen) Austausch von Videos ermöglicht und diese damit in Punkto Medienkompetenz als auch interkulturelle Kompetenz schult.

Wer hat noch kein E-Book?

Wer noch nicht im Besitz eines E-Books ist, sich aber gern eines zum Weihnachtsfest schenken lassen würde, der sollte dem Schenkenden schnell noch ein paar wichtige Tipps für den Kauf des Elektrobuches auf den Weg geben:

Wie Bitkom erklärt, können digitale Medien aus urheberrechtlichen Gründen nicht einfach so verschenkt werden und auch die Nutzungsrechte sind nicht übertragbar. Daher ist die einfachste Variante, einen E-Book-Gutschein, digital oder ausgedruckt, zu verschenken. Mit E-Book-Cards können Gutscheine sogar individualisiert werden. Eine andere Möglichkeit ist das Verschenken einer Flatrate. Diese ist auf Smartphones und Tablet-PCs nutzbar mit allen gängigen iOS- oder Android-Betriebssystemen. Nicht zu missachten beim Kauf eines E-Books ist nämlich außerdem das verwendete Lesegerät. Für einen Kindle beispielsweise müssen Gutscheine wegen des speziellen Formats bei Amazon gekauft werden. Also auf dem Wunschzettel besser das Gerät mit angeben.

Ein Geschenk für den Online-Handel

Nicht über ein E-Book aber über ein sattes Umsatzplus kann sich der europäische Online-Handel freuen. Mit 35% waren die Umsätze des Weihnachtsgeschäfts einer Untersuchung von Computop zufolge mehr als doppelt so hoch wie zum Ende des Jahres 2011. Auch stieg die Anzahl der Bestellungen im Vergleich zum Vorjahr um 18%, wobei zusätzlich der durchschnittliche Bestellwert pro Einkauf um 15% zunahm. Dieses beachtliche Ergebnis hat der Online-Handel vor allem der Unterhaltungselektronik zu verdanken, welche eine 18-prozentige Umsatzsteigerung erwirtschaftete. Weniger weihnachtliche Freude dürfte da in der Modebranche aufkommen: Sie verzeichnet einen Online-Umsatz von minus 8%. Der Erfolg hängt jedoch letztendlich noch von den möglichen Retouren nach Weihnachten ab. Allerdings ist auch hier unter den Verkäufern schon jetzt ein leises Aufatmen zu hören, denn wie bereits im vergangenen Jahr, hat der internationale Payment Service Provider Computop einen rückläufigen Rückgang der Retouren angekündigt.

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