Der Betreiber von buch.de und Thalia.de muss für das vergangene Geschäftsjahr einen Umsatzrückgang hinnehmen. Gleich zwei Mal wird der Online-Shop des Jahres 2014 gesucht. Und noch interessant: Die Deutsche Post finanziert einen Lehrstuhl für E-Commerce und Angela Merkel muss unfreiwillig als Werbefigur für einen Online-Lieferdienst herhalten.
Internetstores AG mit Umsatzrückgang
Die Internetstores AG mit Sitz in Münster hat ihre Umsatzzahlen für das Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2012 bis zum 30. September 2013 veröffentlicht. In diesem Zeitraum konnte der Online-Händler einen Umsatz von 97,7 Millionen Euro erzielen und blieb damit nach eigener Aussage knapp unter dem Vorjahresumsatz von 100,2 Millionen Euro. „Grund für den Rückgang des Umsatzes waren zum einen der intensive Wettbewerb, zum anderen der Verzicht auf unprofitablen Umsatz durch die Neujustierung der Maßnahmen zur Kundenakquise“, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Internetstores AG betreibt u.a. buch.de, Thalia.de und Thalia.at.
Beste Webshops des Jahres gesucht
Gleich zu Beginn des neuen Jahres werden die besten Webshops des Jahres gesucht. In Deutschland sucht die Redaktion der Internet World Business im Rahmen der E-Commerce-Messe „Internet World“ nach den besten Webshops in Deutschland. Online-Händler mit einem deutschsprachigen Online-Shop oder deutschsprachige E-Commerce-Agenturen können sich noch bis zum 17. Januar für die Teilnahme bewerben. Auch die Schweiz sucht im Moment den besten Online-Shop 2014. Shop-Betreiber aus der Schweiz können sich noch bis zum 28. Februar für die Swiss-E-Commerce-Awards bewerben.
Deutsche Post mit Lehrstuhl für E-Commerce
Die Deutsche Post lässt in Leipzig einen Lehrstuhl für E-Commerce aufbauen. Die Deutsche Post-Tochter, das Siegfried Vögele Institut (SVI), fördert den Aufbau eines Lehrstuhls für Marketing an der Privathochschule HHL Leipzig Graduate School of Management. Themenschwerpunkte sollen E-Commerce und Crossmediales Media-Management sein.
Angela Merkel für StartUp-Werbespot
„Kanzlerin Angela Merkel beweist Humor als bettlägerige Werbefigur“, schreibt das Berliner StartUp Lieferheld. Mit ihrem StartUp haben sie sich auf Online-Essenslieferungen spezialisiert und nutzen Angela Merkel als Werbefigur. In der Werbeanzeige sei Angela Merkel im Bett zu sehen, ihre Krücken neben sich, als ein Pizzabote von Lieferheld ihr eine Pizza überreicht. Was die Kanzlerin wohl davon hält?
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