26.07.2016 – Algorithmus verkleinert App-Größe | Supermarkt-Drohne liefert Bestellung aus | Mehr Klicks auf PLAs

Was heute wichtig ist: Google will die Größe von Apps in seinem Play Store verkleinern und hat dafür einen Algorithmus veröffentlicht. Außerdem: Die Supermarktkette 7-Eleven hat erstmals eine Bestellung via Drohne ausgeliefert und das Verwinden der AdWords-Anzeigen auf der rechten Seite sorgt für mehr Klicks auf die PLAs.

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Google Delta-Algorithmus soll App-Größe verkleinern

Da der Speicher auf Tablets und Smartphones limitiert ist, hat Google nun einen neuen Algorithmus für seinen Play Store ausgerollt. Dieser soll dafür sorgen, dass die Apps und Updates um bis zu 65 Prozent kleiner werden. Der neue Delta-Algorithmus namens „bsdiff“ hilft aber nicht nur den Nutzern, auch Google dürfte davon profitieren. Denn, so schreibt die Internetworld, wurden allein im vergangenen Jahr über 65 Milliarden Apps heruntergeladen. Die Verkleinerung der Download-Größe dürfte die Google Server entsprechend entlasten. Zudem hat Google am Design des Play Stores geschraubt. Künftig wird die genaue Download-Größe und nicht mehr die Größe der APK-Datei angegeben.  

Supermarktkette liefert erstmals Produkte mit Drohne aus

Die Lieferung via Drohne im kommerziellen Rahmen ist zwar noch weit entfernt, doch geht es mit großen Schritten in diese Richtung. Nach Angaben von t3n.de hat nämlich nun die Supermarktkette 7-Eleven die erste Lieferung an einen Kunden in den USA durch eine autonome Flugdrohne durchgeführt. Dafür arbeitete die Kette mit dem Drohnenanbieter Flirtey zusammen. Der Flug der Drohne wurde ausgiebig geplant und erst nach Erstellung einer Risikoanalyse sowie einer Genehmigung durch die US-Luftfahrbehörde durchgeführt.

Google-Design: PLAs profitieren vom Verschwinden der AdWords

Scheinbar wirkt sich das Verwinden der AdWords-Anzeigen auf der rechten Seite der Suchergebnisse auf das Klickverhalten der Nutzer aus. Nach einer Untersuchung von Sidecar hat die Änderung zu einer erhöhten Klickrate bei den Product Listings geführt. Der Umsatz soll nach internetretailer.com so im 2. Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 92 Prozent gestiegen sein. Mit Blick auf die unterschiedlichen Endgeräte stiegen die Einnahmen bei Smartphones um 261 Prozent, 120 Prozent bei Tablets und um immerhin 50 Prozent bei Desktop-Rechnern.