11.08.2016 – Zalando startet in Lahr | Rocket investiert in Hausgold | Kontaktlinsenhändler Ärger mit US-Kartellwächter

Veröffentlicht: 11.08.2016 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 10.08.2016

Wichtige Themen im Newspreview: In Lahr baut Zalando ein neues Logistikzentrum, das jetzt seinen Testbetrieb gestartet hat und bereits die ersten Pakete versendet. Außerdem: Über einen Fonds investiert Rocket Internet in das StartUp Hausgold und in den USA haben 15 Kontaktlinsenhändler Ärger mit der US-Handelsbehörde Federal Trade Commission.

Kontaktlinsenhändler bekommen Ärger.

(Bildquelle Kontaktlinsen: © Africa Studio via Shutterstock)

Zalando startet in Lahr

Online-Modehändler Zalando hat in Lahr sein Logistikzentrum in Betrieb genommen und das erste Paket versendet. Noch befindet sich das Zentrum aber im Testbetrieb. Der Logistikstandort wird gemeinsam mit Goodman gebaut und soll künftig insgesamt 130.000 Quadratmeter abdecken. Der erste Bauabschnitt wurde im Juli fertiggestellt und dient zur testweisen Abwicklung von einigen Kundenbestellungen.  „Das gesamte Team ist stolz, nur neun Monate nach dem Baustart den ersten Kunden vom neuen Standort in Lahr aus zu bedienen. Wir freuen uns darauf, den Standort in Lahr wachsen zu sehen“, sagte Simon Straub, Standortleiter von Zalando in Lahr. Der reguläre Betrieb des Logistikzentrums soll bereits im Herbst dieses Jahres starten.

Rocket Internet investiert in Hausgold

Der Fonds von Rocket Internet investiert in das StartUp Hausgold. Hausgold aus Hamburg betreibt eine Beratungsplattform für Eigentümer, die ihre Immobilie verkaufen möchten. Bis dato ist Hausgold in Deutschland, Österreich und in der Schweiz aktiv. Mit dem frischen Kapital möchte Hausgold an Reichweite gewinnen. „Als nächster Schritt steht für uns die Optimierung des Produkts im Vordergrund. Außerdem arbeiten wir daran, die Reichweite von Hausgold zu erhöhen“, sagte Sebastian Wagner, Geschäftsführer von Hausgold.

Kontaktlinsenhändler bekommen Ärger mit US-Kartellwächter

Um sich bei der Online-Werbung nicht in die Quere zu kommen, sollen in den USA 15 Kontaktlinsenhändler ein Kartell für den Einkauf von Online-Werbung gebildet haben. Dagegen geht die US-Handelsbehörde Federal Trade Commission vor, die ein Verfahren eingeleitet hat. Demnach soll die Vereinbarung zwischen den Händlern die Preise für Online-Werbung gedrückt haben, was wiederum den Endkunden geschadet haben soll.

 

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