Top-Themen: LKA warnt vor neuer Betrugsmasche, Deutsche Bank entwickelt Utility Settlement Coin, Amazon spendet Tausende E-Book-Reader, Pizza kommt per Drohne

Veröffentlicht: 25.08.2016 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 25.08.2016

Was heute wichtig war: Das LKA Baden-Württemberg hat vor einer neuen Betrugsmasche krimineller Hacker gewarnt. Außerdem: Die Deutsche Bank entwickelt eine eigene digitale Währung namens Utility Settlement Coin, Amazon spendet Tausende E-Book-Reader und Domino's möchte kommerziell die Zustellung von Pizza per Drohnen in Angriff nehmen.

Laptop bei Sonnenuntergang

(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)

LKA warnt vor neuer Betrugsmasche

Das Landeskriminalamt Baden-Württemberg hat vor einer neuen Betrugsmasche gewarnt, mit welcher sich die Betrüger in den E-Mail-Verkehr zwischen Kunden und Verkäufer hacken. Dabei geben die Betrüger ein fremdes Konto als Überweisungsziel an, um an das Geld der Opfer zu gelangen. Das Opfer erhält demnach eine E-Mail der Betrüger und wird darin informiert, dass sich die Bankverbindung des Rechnungsstellers geändert hätte. Um die E-Mails fälschen zu können, müssen sich die Hacker zuvor in die beteiligten E-Mail-Server einhacken und die Mails abfangen.

Deutsche Bank entwickelt Utility Settlement Coin

Lange waren die Banken gegenüber der digitalen Währung Bitcoin kritisch und skeptisch. Jetzt hat die Deutsche Bank allerdings bekannt gegeben, selbst eine digitale Währung namens Utility Settlement Coin zu entwickeln. Das erklärte Ziel der Banken sei die Weiterentwicklung der sogenannten Blockchain-Technologie. Was das genau bedeutet, haben wir hier zusammengefasst.

Amazon spendet Tausende E-Book-Reader

Amazon hat eine neue Stiftung namens „Kindle Reading Funds“ auf die Beine gestellt. Diese hat zum Ziel, benachteiligten Menschen weltweit die Chance zu geben, auf digitale Bücher zurückzugreifen. Die Geräte und E-Books sollen etwa an Schulen, Bibliotheken, Krankenhäusern und anderen gemeinnützigen Organisationen in Entwicklungsländern weltweit gespendet werden, schreibt der Amazon Watchblog.

Pizza kommt per Drohne

Domino's arbeitet mit dem StartUp Flirtey zusammen und hat den ersten kommerziellen Drohnen-Lieferdienst für Pizza ins Leben gerufen. Bislang hat es bereits einen Test in Neuseeland gegeben. „Die Drohnen ermöglichen es, Barrieren wie beispielsweise Verkehr und schwierige Zugänge zu überbrücken. Sie bilden außerdem eine schnelle und sichere Zustellmethode, was bedeutet, dass wir mehr Kunden erreichen – und dies auch in einer effizienteren Zeit“, meint Dom Mejji, Geschäftsführer von Domino's.

 

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