05.09.2016 – Shopping per IoT-Devices beliebt | Apple tüftelt am App Store | Goodgame Studios tauschen Geschäftsführung

Veröffentlicht: 05.09.2016 | Geschrieben von: Christoph Pech | Letzte Aktualisierung: 05.09.2016

Was heute wichtig ist: Das Shoppen per Internet of Things nimmt Fahrt auf, Apple optimiert einmal mehr seinen App Store und Goodgame Studios haben einen neuen CEO.

Mobile Shopping

© sdecoret - Fotolia.com

Shopping mit Internet of Things

Amazons Dash-Button gibt es nun auch Deutschland und Großbritannien. Auch wenn noch nicht ganz klar ist, ob die Button-Lösung rechtlich so bestehen bleiben wird, scheint das Smart-Shopping via Internet der Dinge bei den Verbrauchern auf Gegenliebe zu stoßen. Die Agentur Salmon hat in einer Studie herausgefunden, dass in zwei Jahren bereits die Hälfte aller Briten bereit für das Shopping mit Smart Devices wie dem Amazon Dash-Button sein wird, berichtet Internet Retailing. Amazon scheint dabei auch angesichts der Produkte einen Nerv zu treffen: Über die Hälfte gab an, entsprechende Lösungen für Haushaltsgegenstände zu nutzen, ebenfalls mehr als die Hälfte für Nahrungsmittel. Aber: 54 Prozent sorgen sich noch darum, dass sie keine Kontrolle über die Käufe hätten, etwa in Hinblick auf sich verändernde Preise.

Apple räumt den Appstore auf

Am 7. September führt Apple für seinen App Store ein Zeichenlimit ein, um überlange Titel oder Beschreibungen in App-Namen zu bekämpfen, meldet Golem.de. Diese wirkt sich allerdings nur auf die Suchergebnisse aus, zu lange Namen werden Nutzern ohnehin nicht vollständig angezeigt. Das Zeichenlimit beträgt außerdem großzügige 50 Zeichen. Zudem wird Apple aufgegebene Apps, die nicht mehr gepflegt werden und als Karteileichen gelten, löschen. Apple will vor der Löschung die entsprechenden Entwickler anschreiben. Laut Unternehmensangaben werden die Änderungen auf Wunsch der Entwickler-Community umgesetzt.

Goodgame Studios mit neuer Geschäftsführung

Erst kürzlich entließ der Spiele-Entwickler Goodgame Studios Hunderte Mitarbeiter, um sich nach eigener Aussage auf das Geschäft mit Strategiespielen für Mobile Geräte zu fokussieren. Nun gab es auch Veränderungen in der Geschäftsführung, wie Gründerszene berichtet. Die Gründer Kai und Christian Wawrzinek haben die Geschäftsführung abgegeben. Neuer CEO wird der Rechtsanwalt Maximilian Schneider, der seit 2014 zum Management gehört. Zum Vorstand gehört außerdem ein vierköpfiges Team um Finanzchef Fabian Ritter. Die beiden Gründer bleiben aber im Unternehmen, sie wollen sich künftig wieder auf die Spiele selbst konzentrieren und als „Treiber und Ideengeber“ agieren.

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