27.10.2016 – BahnhofsBoxen der Deutschen Bahn | Mydealz setzt auf Sparfüchse | Warum Männer oft draufzahlen

Veröffentlicht: 27.10.2016 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 27.10.2016

Wichtige Themen heute im Newspreview: Kunden der Bahn können ab Februar 2017 testweise online bestellte Lebensmittel direkt in sogenannte BahnhofsBoxen liefern lassen. Diese werden zunächst an Berliner Bahnhöfen aufgestellt. Außerdem: Mydealz zielt mit einer neuen Branding-Kampagne auf Sparfüchse und Männer sind wohl Opfer des Gender Pricings.

Newspreview für den 27.10.2016

© marekuliasz via Shutterstock

Deutsche Bahn testet Abholboxen für Lebensmittel

Die Idee ist nicht ganz neu, aber dennoch sehr spannend. Die Deutsche Bahn möchte ab Februar 2017 an sieben Berliner Bahnhöfen sogenannte BahnhofsBoxen aufstellen. Die Boxen werden in Kooperation mit Emmasbox und Edeka aufgestellt werden. Kunden können sich so Waren, wie etwa Lebensmittel, die sie bei Edeka online bestellt haben, direkt in die BahnhofsBoxen zustellen lassen. Dann können sie die Waren direkt nach der Arbeit dort abholen. Zum Öffnen der Boxen erhalten die Kunden einen Zugangscode aufs Smartphone zugeschickt. „Die Bahnhofsbox hat nicht zum Ziel, bestehende Angebote am Bahnhof zu verdrängen. Neu an der ungekühlten BahnhofsBox ist aber, dass im Prinzip jeder Dienstleister und Händler diese Box zur Annahme und Übergabe nutzen kann und darüber hinaus auch eine private Nutzung möglich ist“, hieß es von der Bahn.

Mydealz setzt auf Sparfüchse

Mydealz.de hat eine neue Branding-Kampagne erarbeitet. Ein zentraler Werbespot der Kampagne läuft unter dem bezeichnenden Titel „Fear of Paying too much (FOPM)“. Darin ist eine Therapiegruppe zu sehen, welche unter dem krankhaften Drang leidet, beim Online-Einkaufen unbedingt Schnäppchen machen zu wollen. Neben dem Werbespot hat Mydealz.de auch eine Landing Page für FOPM-Leidende online gestellt, wo das Unternehmen verspricht „Zahle nie wieder zu viel“. Ob die Kampagne der Markenbekanntheit dienen kann, können Sie selbst entscheiden, den Werbespot sehen Sie hier:


Warum Männer oft draufzahlen

Diese Meldung dürfte Männer nicht gefallen. Denn einer Erhebung des Verbraucherportals Gutscheinsammler.de zufolge, benachteiligt das sogenannte Gender Pricing nicht nur Frauen, sondern eben auch Männer. Gender Pricing bezeichnet das Phänomen, identische Produkte mit geschlechterspezifischen Preisen anzubieten. Und wie Gutscheinsammler.de herausgefunden hat, bezahlen Männer hier bei ausgewählten Produkten bis zu 37 Prozent mehr als Frauen. Für die Erhebung wurden kosmetische Artikel und Behandlungen, Kleidung sowie Dienstleistungen und Produkte des täglichen Bedarfs untersucht. Eine Grafik verdeutlicht die Benachteiligung der Männer:

Newspreview für den 27.10.2016

© Gutscheinsammler.de

 

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