Top-Themen: Neues Verkäufer-Cockpit für alle Ebay-Händler verfügbar, Wish auf Geldfang, Google dementiert Machtmissbrauch

Veröffentlicht: 04.11.2016 | Geschrieben von: Tina Plewinski | Letzte Aktualisierung: 04.11.2016

Der Freitag hat seinen Zenit bereits überschritten. Und bevor wir ins Wochenende starten, haben wir noch einmal alle wichtigen Themen des Tages für Sie zusammengefasst: Ebay hat Neuigkeiten zum Verkäufer-Cockpit Pro. Die Shopping-App Wish darf sich über eine große Finanzspritze freuen. Und Google gibt sich klein und widerspricht den Vorwürfen zum Machtmissbrauch.

Tastatur bei Sonnenuntergang

(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)

Ebay macht neues Verkäufer-Cockpit Pro für alle Händlern verfügbar

Das Verkäufer-Cockpit Pro gehört zu den Neuerungen, die Ebay schon vor Monaten im Zuge des Herbst-Updates angekündigt hatte. Nach und nach wurden die neuen Oberflächen ausgerollt, sodass immer mehr Händler darauf zugreifen konnten. Wie Ebay nun mitteilte, steht das Verkäufer Cockpit Pro ab sofort allen Händlern in Deutschland zur Verfügung. Es soll den Anbietern des Marktplatzes dabei helfen, sämtliche Aktivitäten an einem zentralen Ort übersichtlich und einfach überblicken zu können.

Shopping-App Wish sinnt auf Millionen

Die Shopping-App Wish hat in den vergangenen Monaten für viel Aufsehen gesorgt. Besonders, da das Unternehmen beispielsweise Übernahmeangebote der Online-Riesen Amazon und Alibaba vom Tisch gewischt hatte. Nun konnte Wish gerüchtehalber einen hohen dreistelligen Millionenbetrag von Investoren ergattern. Darüber hinaus könnte es sein, dass sich das Unternehmen noch von anderer Stelle bzw. anderen Geldgebern Millionen sichert. Die Rede ist von Geldbeträgen in Höhe von bis zu 500 Millionen US-Dollar. Die Gerüchte brodeln. Offizielle Stellungnahmen stehen noch aus.

Google widerspricht Vorwürfen zum Machtmissbrauch

Missbraucht Google seine marktbeherrschende Stellung und bevorzugt dabei die eigenen Dienste – während konkurrierende Unternehmen das Nachsehen haben? Dieser Frage geht die EU-Kommission schon seit Langem nach. Die Vorwürfe wiegen schwer. Doch Google streitet dies vehement ab. In einer aktuellen Stellungnahme holt der Suchmaschinenriese sogar zum Gegenschlag aus: Die Kommission berücksichtige innerhalb der Vorwürfe nicht die Art, wie Menschen heute einkaufen und auch nicht die Stellung anderer Unternehmen wie beispielsweise Amazon etc. Google verteidigt sich mit dem Argument, dass man nicht die eigenen Dienste bevorzuge, sondern nur auf die Wünsche und Bedürfnisse der eigenen Nutzer höre.

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