15.11.2016 – Ebay-Händler rechnen mit gutem Weihnachtsgeschäft | Verbraucher kaufen zunehmend Medikamente online | Intershop E-Commerce-Report

Was heute wichtig ist: Das Weihnachtsgeschäft steht in den Startlöchern und Ebay-Händler erwarten, mehr Umsätze zu machen als im Vorjahr. Außerdem: Auch in Deutschland werden immer mehr Medikamente online bestellt und Intershop hat die Ergebnisse des aktuellen E-Commerce-Report 2016 veröffentlicht.

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Ebay-Händler erwarten gutes Weihnachtsgeschäft

Weihnachten ist traditionell für den Handel die umsatzstärkste und wichtigste Zeit des Jahres. Auch für dieses Jahr rechnen Online-Händler mit einem guten Weihnachtsgeschäft. Das hat eine aktuelle Erhebung des ECC Köln und Ebay ergeben. Dabei geht fast jeder zweite Online-Marktplatzhändler davon aus, dass in dieser Weihnachtssaison mehr Umsatz haben wird als im vergangenen Jahr. Vier von zehn befragten Online-Händlern erwarten hingegen ungefähr gleichbleibende Umsätze. Die wichtigste Umsatzzeit erwarten dabei 54 Prozent der Befragten vor den Festtagen, während 30 Prozent der Online-Händler schätzen, die höchsten Umsätze in der zweiten Novemberhälfte zu erzielen.

Verbraucher bestellen mehr Medikamente online   

Der Einkauf von Medikamenten im Internet ist inzwischen auch in Deutschland weit verbreitet. Das belegt zum Beispiel Bitkom mit einer aktuellen, repräsentativen Umfrage. So kauft demnach bereits mehr als jeder zweite Internetnutzer Medikamente im Netz ein (55 Prozent). Damit landen Arzneimittel bei den beliebtesten Produkten im Internet auf Rang vier, nach Kleidung, Büchern und elektronischen Haushaltsgeräten. Besonders beliebt sollen Online-Apotheken zudem bei Frauen und älteren Menschen sein, so ein weiteres Ergebnis der Erhebung.

Intershop präsentiert neuen E-Commerce-Report   

Für den jetzt veröffentlichten E-Commerce-Report hat Intershop nach eigenen Angaben insgesamt 400 B2B-Entscheider befragt. Die Ergebnisse des Reports „Mit Vollgas in die digitale Zukunft des B2B-Commerce“ zeigen, dass sich etwa bei 40 Prozent der Befragten durch die Digitalisierung Geschäftsmodelle komplett geändert haben. Außerdem haben drei Viertel der Entscheider angegeben, bereits eine eigene B2B-Commerce-Website zu betreiben. Andererseits haben nur 42 Prozent von ihnen heute noch stationäre Läden. „Um das Potenzial der Digitalisierung voll ausschöpfen zu können und sich zukunftssicher aufzustellen, müssen Unternehmen heute die richtige technologische Infrastruktur schaffen“, erklärt Dr. Jochen Wiechen, Vorstandsvorsitzender der Intershop Communications AG. „Order-Management-Systeme haben ihre Relevanz dabei bereits unter Beweis gestellt. Aber sie sind nur ein Teil einer wirklich synaptischen Commerce-Landschaft, die die erforderliche Flexibilität angesichts der Dynamik der Märkte sicherstellt.“