05.01.2017 – Amazon lässt gebrauchte Produkte verkaufen | Telekom: Störungen bei Google-Diensten | Amazon verschickt zwei Mrd. FBA-Sendungen

Veröffentlicht: 05.01.2017 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 05.01.2017

Das ist heute wichtig im E-Commerce: In Indien können Privatpersonen über den Amazon-Marktplatz gebrauchte Waren verkaufen, Telekom-Kunden erleben eventuell Störungen bei der Nutzung von Google-Diensten und Amazon hat im Jahr 2016 über zwei Milliarden FBA-Sendungen verschickt.

Amazon-Paket

Hadrian / Shutterstock.com

Wie Ebay: Amazon lässt gebraucht verkaufen

In Indien, genauer in der Stadt Bangalore, können Privatpersonen ab sofort gebrauchte Waren über den Amazon-Marktplatz verkaufen, meldet Wortfilter. Amazon übernimmt dabei die Abholung der Ware, das Verpacken und den Versand. Für den Dienst, der unter Amazon.in aufrufbar ist, gibt es nun die Funktion „Sell as individual“. Die Kosten, die Amazon dafür aufruft, richten sich nach dem Preis des Produkts: Bis 14 Euro verlangt Amazon 14 Cent, zw. 14 und 70 Euro sind es 70 Cent. Maximal sollen die Gebühren 1,40 Euro betragen. Sollte Amazon das Konzept auch über Bangalore als Teststadt hinaus ausweiten, könnte das ernsthafte Konkurrenz für Ebay bedeuten.

Telekom: Störungen bei Nutzung von Google-Diensten

Derzeit kommt es offenbar zu einer Störung im Telekom-Netz, die für einen Paketverlust bei der Nutzung von Google-Diensten führt. Wie Heise Online berichtet, sollen bei IPv4-Verkehr zu Google 10 bis 40 Prozent der Datenpakete auf der Strecke bleiben. Auch andere Dienste, wie YouTube und die von Google bereitgestellten DNS-Server 8.8.8.8 und 8.8.4.4 seien von der Störung betroffen. Die Telekom habe sich noch nicht zu dem Problem geäußert.

Amazon verschickt zwei Milliarden FBA-Sendungen

Immer mehr Händler nutzen das FBA-Programm von Amazon. Laut Internet Retailer haben die Marketplace-Händler im vergangenen Jahr über zwei Milliarden Sendungen durch das Fulfillment-Programm des Unternehmens verschickt. Damit habe sich das Sendungsvolumen des FBA-Programms im Vergleich zum Jahr 2015 verdoppelt. Amazon erklärte zudem, dass Händler, die das Fulfillment-Programm nutzen, um 70 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gewachsen seien.

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