31.01.2017 – Unister verkauft nächstes Portal | Wirecard erreicht Umsatzmilliarde | Weiterer Protest gegen Trump

Veröffentlicht: 31.01.2017 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 31.01.2017

Unister verkauft das nächste Portal, Wirecard erreicht die Umsatzmilliarde und der Protest in der Tech-Szene gegen Trumps Einreiseverbot hält an. Die News im Überblick. 

Unister-Büro

© Unister

Unister verkauft auch Preisvergleich.de

Der Ausverkauf bei Unister geht weiter. Nachdem bereits die Reiseportale, darunter Ab-in-den-Urlaub.de, verkauft wurden, hat nun auch Preisvergleich.de einen neuen Besitzer gefunden. Wie der Insolvenzverwalter Lucas Flöther mitteilte, geht das Portal an den Informationsdienstleister GET AG aus Leipzig. Dieser hat auch gute Nachrichten für die Mitarbeiter, denn der neue Besitzer will an dem Standort Leipzig mit den 13 Mitarbeitern festhalten und plane zudem Neueinstellungen. Über den Kaufpreis wurde nichts bekannt.

Wirecard mit positivem Geschäftsjahr 2016

Wirecard kann sich über ein positives Geschäftsjahr 2016 freuen. Das belegen die vorläufigen Zahlen, die Wirecard veröffentlicht hat. So habe sich der Umsatz um etwa 33 Prozent auf 1,028 Milliarden Euro erhöht. Im Jahr 2015 lag dieser noch bei 771 Millionen Euro. Auch der Ebitda stieg um 35 Prozent von 227,3 auf 307,4 Millionen Euro. Im Geschäftsjahr 2017 will Wirecard einen Ebitda erzielen, der zwischen 382 und 400 Millionen Euro liegen soll. Die offiziellen Ergebnisse für das vergangene Geschäftsjahr werden für den 6. April erwartet. 

Einreiseverbot: Protest in der Tech-Szene bricht nicht ab

US-Präsident Donald Trump hat mit dem verhängten Einreiseverbot für reichlich Aufruhr gesorgt. In der Tech-Szene bricht der Protest über das Dekret nicht ab. So haben weltweit über 2.000 Google-Mitarbeiter geschlossen gegen das Einreiseverbot protestiert, berichtet The Verge. Und auch Amazon-Chef Jeff Bezos hat sich – endlich – geäußert, nachdem er bislang still geblieben war. Bezos sprach seine „volle Unterstützung“ für die Betroffenen aus und werde auch eine Klage gegen das Einreiseverbot unterstützen, heißt es bei VentureBeat.

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