07.02.2017 – Burger King kooperiert mit Lieferando | Grünes Licht für Metro-Aufspaltung | Tech-Unternehmen kontern Trump | Safer Internet Day 2017

Veröffentlicht: 07.02.2017 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 07.02.2017

Burger King kooperiert mit Lieferando, die Metro-Aufspaltung wurde abgesegnet, Tech-Unternehmen protestieren gegen Trumps Einreiseverbot und heute ist der Safer Internet Day!

Burger und Kartoffelecken

© Dani Vincek – Shutterstock.com

Burger King kooperiert mit Lieferando

Die Fast-Food-Kette Burger King baut seinen Lieferservice in Deutschland weiter aus. Dazu kooperiert das Unternehmen jetzt mit Lieferando und testet die Bestellplattform und App zunächst in neun Städten. Diese sind Göttingen, Wuppertal, Mannheim, Sindelfingen, Böblingen, Neu-Ulm, München, Dresden und Gera. Wie t3n.de berichtet, werde der Lieferdienst noch im Frühjahr in weitere Städte gebracht, falls der Pilotversuch erfolgreich ist. Burger King hat die Online-Bestellung seiner Speisen in 60 Städten bereits mit Lieferheld und Pizza.de realisiert und will an dieser Kooperation festhalten. Bis Ende 2017 sollen Kunden in 200 Burger-King-Filialen Essen bestellen können. Die Fast-Food-Kette will die Auslieferung durch eigene Mitarbeiter realisieren und so rund 100 neue Jobs schaffen.

Metro-Aufspaltung: Aktionäre geben grünes Licht

Die Aufspaltung des Metro-Konzerns wurde von den Aktionären abgesegnet. Laut Spiegel Online stimmten die Anleger auf der Hauptversammlung fast einstimmig für die Pläne, den Handelskonzern in einen Lebensmittelspezialisten und einen Elektronikhändler zu teilen. Metro-Chef Olaf Koch hatte im Vorfeld argumentiert, dass die beiden Unternehmen derart unterschiedliche Strategien verfolgen, dass es keinen Sinn ergebe, sie weiter unter einem Dach zu führen. Es gab aber auch Kritik an den Plänen: Ein Aktionär bezeichnete die 100 Millionen Euro teure Aufspaltung als „ökonomisches Nullsummenspiel“, von dem nur Berater und Führungskräfte profitieren. Metro-Chef Olaf Koch will die Konzernaufspaltung bis Mitte des Jahres durchgeführt haben.

Tech-Unternehmen protestieren gegen Einreiseverbot

Das temporäre Einreiseverbot, das der amtierende US-Präsident Donald Trump verhängt hat, schlug hohe Wellen. Nun haben sich rund 100 Firmen aus dem Tech-Bereich positioniert und sich gegen die Aktion gestellt. Dazu gehören namhafte Unternehmen wie beispielsweise Apple, Google und Facebook. Aber auch Microsoft, Ebay und Airbnb sind mit an Bord, wie unter anderem bei Spiegel Online zu lesen ist. In dem Papier wird betont, dass Einwanderer für viele Innovationen Amerikas verantwortlich sind und das Dekret von Trump gegen das Gesetz verstoße. Abgegeben wurde die Unterschriftenliste bei einem Gericht in San Francisco, das sich derzeit mit dem Trump-Dekret befasst. 

Safer Internet Day 2017: Deutschland gegen Cybermobbing

Heute wird weltweit der Safer Internet Day begangen, an dem sich die Menschen für ein besseres Internet einsetzen sollen. An diesem Tag setzt jedes Land einen eigenen Schwerpunkt: In Österreich dreht sich laut Heise Online alles um Fake News, Großbritannien fordert Jugendliche auf, eine Emoji-Scharade mit Sicherheitstipps zu basteln und Deutschland beschäftigt sich mit dem Thema Cybermobbing. Eine im Vorfeld durchgeführte Studie hatte gezeigt, dass die Ausgrenzung im Internet unterschätzt wird. Mit verschiedenen Angeboten machen öffentliche Stellen heute auf die Problematik aufmerksam und zeigen, was man gegen Cybermobbing tun kann.

In dem Sinne: Bleibt sicher im Internet und habt einen schönen Tag!

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