13.02.2017 – WhatsApp führt Zwei-Faktor-Authentifizierung ein | „Plagiarius“ kritisiert Online-Handel | Trump-Tweets überfordern Twitter

Veröffentlicht: 13.02.2017 | Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Letzte Aktualisierung: 13.02.2017

WhatsApp sichert die Konten seiner Nutzer mit einer Zwei-Faktor-Authentifizierung, der „Plagiarius“ kritisiert den Online-Handel und die Tweets von Donald Trump überfordern Twitter.

WhatsApp

endermasali / Shutterstock, Inc.

WhatsApp: Mehr Sicherheit durch Zwei-Faktor-Authentifizierung

Der Messaging-Dienst WhatsApp hat ohne großes Aufsehen eine neue Sicherheitsfunktion eingeführt, um die Konten seiner Nutzer besser zu schützen. Dabei handelt es sich laut Cnet.de um eine Art der Zwei-Faktor-Authentifizierung, die der Nutzer in seinen Account-Einstellungen aktivieren kann. Dort kann der Nutzer einen sechsstelligen Sicherheits-Code einrichten und seine E-Mail-Adresse angeben, um diesen bei Bedarf zurückzusetzen. Wird WhatsApp neu eingerichtet, ist die Eingabe des Sicherheits-Codes notwendig. So will das Unternehmen verhindern, dass Konten gestohlen werden können.

Produktfälschungen: „Plagiarius“ kritisiert Online-Handel

Der Online-Handel fördere den Vertrieb von Produktfälschungen – das meint zumindest Heise Online zufolge Christine Lacroix, Sprecherin der Aktion „Plagiarius“, die einen Schmähpreis an dreiste Produktfälscher verleiht. Vergangenen Freitag wurde der Negativ-Preis zum 41. Mal auf der Frankfurter Messe Ambiente verliehen. Lacroix erklärte, dass die ständige Verfügbarkeit großer Mengen vermeintlicher Markenprodukte zu Billigpreisen die Kunden zum Kauf verführt. „Erhältlich sind die nachgemachten Waren mittlerweile in allen Preis- und Qualitätsabstufungen, von gefährlichen Billigfälschungen bis hin zu qualitativ hochwertigen Plagiaten, die dann aber auch kaum günstiger als das Originalprodukt sind“, erklärt Lacroix. Die Hersteller leiden dann oft unter schlechten Produktbewertungen, die im Internet die Runde machen.

Programmierfehler: Trump-Tweet überfordern Twitter

Donald Trump twittert und twittert und twittert... Der US-Präsident hat den Kurznachrichten-Dienst als sein Sprachrohr auserkoren und regiert förmlich in 140-Zeichen. Doch Twitter kommt mit den zahlreichen Reaktionen auf die Tweets von Trump kaum zurecht, berichtet t3n.de. Ein alter Programmierfehler sorge dafür, dass bei zu vielen Reaktionen auf einen Tweet Hunderte Antworten aus dem Diskussionsstrang verschwinden. Einige Nutzer veranlasst das dazu, Zensur oder Löschmaßnahmen des Weißen Hauses zu wittern. Twitter bestätigte das Problem und will an einer Lösung arbeiten. Die Antworten gehen trotz des Anzeigefehlers bei der angeschriebenen Person ein.

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