Top-Themen: Update für Ebay-App | Marken profitieren von Vertriebsbeschränkungen | Amazon-Go-Eröffnung verzögert sich | Mastercard veröffentlicht Masterindex

Veröffentlicht: 28.03.2017 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 28.03.2017

Was heute wichtig: Das Verkaufen via Ebay-App wird einfacher, Beauty-Marken profitieren von Vertriebsbeschränkungen, die Amazon-Go-Eröffnung muss verschoben werden und Mastercard hat den ersten Masterindex für Europa veröffentlicht.

Laptop bei Sonnenuntergang

(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)

App-Update: Ebay will das Verkaufen erleichtern

Ebay hat passend zum Frühjahrsputz ein Update seiner App vorgestellt, um Menschen das Verkaufen über den Marktplatz zu erleichtern. Im Kern hat das Unternehmen zwei neue Funktionen eingeführt, mit denen unter anderem beim Erstellen eines Listings wichtige Daten wie der Produkttitel und der Preis aus dem Ebay-Katalog gezogen werden. Damit werde der Verkauf beschleunigt. Alle Informationen zum App-Update haben wir hier zusammengefasst.

Vertriebsbeschränkungen bei Amazon: Marken profitieren

50 Marken aus dem Bereich Beauty und Drogerie wurden im Januar bei Amazon mit Vertriebsbeschränkungen belegt. Händler fanden das weniger lustig, doch den Marken selbst kommt das offenbar sehr gelegen. Neue Daten von Market Genius zeigen, dass die Beschränkungen teils erhebliche Preisänderungen nach sich gezogen haben. Im Bereich „Düfte“ etwa haben sich die Preise im Vergleich zum Herbst um 10,7 Prozent erhöht und damit dem Standard im stationären Handel angenähert. „In margenstarken und hochpreisigen Produktkategorien, in denen der Vertrieb von Grauimporten und Plagiaten besonders lukrativ ist, können Vertriebsbeschränkungen zu einem faireren Wettbewerb führen. Nachdem Market Genius die Problematik im Herbst sichtbar gemacht hat, konnten wir nun die Wirksamkeit der Amazon-Maßnahme belegen“, so Metoda-CEO Stefan Bures

Amazon Go: Eröffnung verzögert sich

Ende März sollte der erste Supermarkt von Amazon in Seattle eröffnet werden. Doch nun wird Amazon Go vorerst nicht starten. Offenbar gibt es noch technische Probleme, die erst ausgemerzt werden müssen. So ist etwa das Tracking von Kunden und Produkten fehlerhaft, wenn sich mehr als 20 Personen im Supermarkt befinden oder Artikel am falschen Ort im Laden wieder abgelegt werden. Das zeigen die Testwochen mit Amazon-Mitarbeitern. Ein neues Datum gibt es bis dato nicht. Weitere Informationen hat der Amazon Watchblog.

Mastercard veröffentlicht ersten Masterindex

Das Payment-Unternehmen Mastercard hat erstmals den sogenannten Masterindex veröffentlicht. Dieser umfasst die Vorlieben der europäischen Konsumenten in Bezug auf das Thema Online-Shopping und macht unter anderem deutlich, wie oft und was diese im Internet einkaufen, welche Rolle der grenzüberschreitende Handel spielt und welche Trends bei den Online-Bezahlungsmethoden auszumachen sind. Insgesamt können die Europäer in jedem Fall als begeisterte Online-Shopper bezeichnet werden, denn 41 Prozent kaufen einmal pro Woche digital ein. Alle weiteren Ergebnisse der Mastercard-Studie haben wir hier zusammengefasst.

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