16.06.2017 – 14 Uber-Geschäftsführer | WeWork eröffnet drei neue Coworking-Spaces | Slack-Übernahme durch Amazon?

Veröffentlicht: 16.06.2017 | Geschrieben von: Julia Ptock | Letzte Aktualisierung: 15.06.2017

Die wichtigsten Meldungen zum Morgen: Uber bekommt eine neue Geschäftsführung, die direkt aus 14 Personen bestehen soll. Außerdem: WeWork, ein Vermieter von Coworking-Spaces, will sich in Deutschland vergrößern und Amazon scheint Interesse am Enterprise-Messaging-StartUp Slack zu haben.

Uber App auf Handy in Frauenhand Mr.Whiskey / Shutterstock.com

Uber soll von 14-köpfigem Gremium geleitet werden

Uber kommt nicht zur Ruhe: Nachdem Chef Travis Kalanick sich jetzt eine Auszeit nimmt, soll das Unternehmen von einem Komitee geleitet werden, welches aus 14 (!) Mitgliedern besteht. Das Komitee setzt sich dabei aus den bisherigen Bereichsleitern zusammen, die etwa für Technik, Finanzen oder für geografische Regionen zuständig waren. Wie Golem berichtet, ist unklar, wie lang das 14-köpfige Gremium Uber leiten wird. Ob Uber mit 14 neuen Geschäftsführern zur Ruhe kommen wird, bleibt abzuwarten. Aber das Sprichwort „Viele Köche verderben den Brei“ lässt nichts Gutes erahnen.

WeWork expandiert in Deutschland

WeWork ist auf Expansionskurs. Das US-StartUp, das moderne Coworking-Bereich an andere Gründer und Unternehmen weitervermietet, will auch in Deutschland weiter wachsen. Im November will WeWork, so berichtet Gründerszene, seinen dritten Berliner Standort eröffnen, den es bereits im Herbst 2015 ankündigte. Zudem sollen an zwei neuen Standorten in Frankfurt und Hamburg weitere Coworking-Bereiche entstehen. Das US-StartUp, das mittlerweile auf mehr als 20 Milliarden US-Dollar geschätzt wird, will dieses Jahr eine Milliarde US-Dollar Umsatz erzielen.

Übernimmt Amazon das Enterprise-Messaging-StartUp Slack?

Amazon scheint Interesse am Enterprise-Messaging-StartUp Slack zu haben, so berichtet Golem unter Berufung auf die Nachrichtenagentur Bloomberg. Wie weit mögliche Verhandlungen fortgeschritten sind, ist dabei aber unklar. Amazon selbst hält sich wie gewohnt bedeckt und auch Slack hat sich bisher nicht zu den Gerüchten geäußert. Bei einer Übernahme soll Slack mit über neun Milliarden US-Dollar bewertet werden. Slack soll über fünf Millionen aktive Benutzer täglich verfügen, wobei 1,5 Millionen für den Dienst zahlen. Interessenten für Slack gibt es viele, denn das Unternehmen hat angeblich bereits acht bis zehn Übernahmeangebote erhalten.

 

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