22.06.2017 – Aldi Süd startet Lieferservice | JTL: Hosting-Option für Community Free Edition | Polizei stoppt E-Book-Plattform Lul.to

Veröffentlicht: 22.06.2017 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 22.06.2017

Aldi Süd liefert künftig sperrige Artikel direkt zum Kunden, JTL hat eine Hosting-Option für seine eigene Community Free Edition gestartet und die Polizei hat die E-Book-Plattform Lul.to geschlossen. Alle News im Überblick.

Aldi Süd

© Bjoern Wylezich / Shutterstock.com

Aldi Süd liefert sperrige Artikel

Bei Aldi Süd können Kunden ab sofort bestimmte Artikel bestellen und nach Hause liefern lassen. Wie bei Finanzen.net zu lesen ist, hat das Unternehmen dazu den neuen Service „Aldi liefert“ gestartet. Hier bietet Aldi Süd ausgewählte Aktionsartikel an, die nicht in der Filiale erhältlich sind. Über die Artikel informiert das Unternehmen in seinen Flyern, Prospekten und auch online. Die Bestellung können Kunden dann allerdings nur an der Kasse im Markt aufgeben. Bei den „Aldi liefert“-Produkten handelt es sich in erster Linie um sperrige Produkte – das erste Angebot ist ein 65-Zoll-Fernseher. Der Umtausch der Produkte sei innerhalb von zwei Monaten möglich, der Lieferant holt die Ware dann direkt beim Kunden wieder ab.

JTL startet Hosting-Option für die eigene Community Free Edition

JTL will angehenden Händlern den Schritt in den Online-Handel erleichtern. Dazu hat das Unternehmen eine Hosting-Option für die eigene Community Free Edition gestartet. So wolle man Händlern die komplizierte und langwierige Einrichtung und hohe Vorab-Investitionen beim Eröffnen eines Online-Shops ersparen. Zudem hat JTL für seine Kunden zusätzliche Multishop- und Zahlungsmodule für die kostenfreie Warenwirtschaft JTL-Wawi als monatliches Abonnement verfügbar gemacht und will so mehr Flexibilität bieten. (per Mail)

Polizei nimmt E-Book-Plattform Lul.to vom Netz

Nach einer Durchsuchungsaktion der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg in Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt Sachsen ist die Plattform Lul.to vom Netz genommen worden. Diese bot bis vor Kurzem E-Books an, wobei der Durchschnittspreis pro Werk bei gerade mal 23 Cent pro Download gelegen haben soll, berichtet Golem. Die Rede ist von insgesamt 160.000 E-Books, die bei Lul.to verfügbar waren. Bereits im Februar 2015 hatte die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) Strafantrag gegen Lul.to gestellt und dabei das Verfahren gegen die Plattform unterstützt. Drei Beschuldigte befinden sich in Untersuchungshaft. Es wurden außerdem 11 Terabyte Daten sowie Geld in Höhe von zusammengenommen 165.000 Euro sichergestellt.

 

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