Top-Themen: Amazon empfiehlt Zwei-Schritt-Verifizierung | Ebay prüft Produktkennzeichnungen | Erneut massive Hacker-Angriffe | ProSiebenSat.1 verkauft StartUp-Anteile

Veröffentlicht: 28.06.2017 | Geschrieben von: Christoph Pech | Letzte Aktualisierung: 28.06.2017

Was heute wichtig war: Wirbel um die Zwei-Schritt-Verifizierung bei Amazon, Ebay prüft bald Produktkennzeichnungen auf ihre Gültigkeit, die Schadsoftware Petya hat Unternehmen weltweit zum Ziel und ProSiebenSat.1 räumt bei seinen StartUp-Beteiligungen auf.

Laptop bei Sonnenuntergang

(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)

Zwei-Schritt-Verifizierung: Amazon empfiehlt, verpflichtet aber noch nicht

Schon seit einer Weile gab es Gerüchte, dass Amazon seine Zwei-Schritt-Verifizierung für Händler zur Pflicht machen will. Der Stichtag, der umhergeisterte, war der 30. Juni. Aktiviert ein Händler die Verifizierung nicht, wäre ein Zugriff auf das Seller Central nicht mehr möglich. OnlinehändlerNews gegenüber hat Amazon nun Entwarnung gegeben. Man empfehle die Aktivierung dringend, der Zugriff wird aber zunächst nicht gesperrt. Man wolle nun alternative Lösungen für die Aktivierung entwickeln. Alle Infos und eine Anleitung zur Aktivierung finden Sie hier.

Ebay: Produktkennzeichnungen werden bald geprüft

Ab dem 24. Juli müssen Ebay-Händler auf die Gültigkeit ihrer Produktkennzeichnungen achten. Dann nämlich will Ebay prüfen, ob EAN, ISBN oder MPN gültig sind. Wenn nicht, werden die Angebote entfernt. Ist die Produktkennzeichnung nicht bekannt, sollten Händler in den Artikelmerkmalen „Nicht zutreffend“ auswählen, um die weitere Verfügbarkeit des Angebots sicherzustellen. Vor allem auf die GTIN weist Ebay hin. Sind diese ungültig, wird das Einstellen des Artikels blockiert. Weitere Informationen finden Sie an dieser Stelle.

Petya: Massive Hacker-Angriffe auf Unternehmen und Behörden

Nach „WannaCry“ sorgt nun eine weitere Ransomware für groß angelegte Cyberangriffe. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat auf eine Angriffswelle mit der Schadsoftware „Petya“ hingewiesen. Diese nutzt die gleiche Schachstelle wie „WannaCry“ aus. Betroffen sind Unternehmen auf der ganzen Welt, darunter die dänische Reederei Maersk. Auch deutsche Unternehmen wie der Nivea-Hersteller Beiersdorf sind betroffen.

ProSiebenSat.1 verkauft StartUp-Anteile

Die Mediengruppe ProSiebenSat.1 stößt seine Anteile an gleich 16 StartUps ab. Die Anteile gehen gesammelt an den neu gegründeten Fonds Crosslantic Capital. Der Medienkonzern hat damit auf einen Schlag einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag eingenommen. Zu den verkauften Beteiligungen gehören u.a. Babymarkt und Kiveda. SevenVentures bleibt mit einem Minderheitsanteil von 24,5 Prozent aber an dem Fonds beteiligt.

 

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