Top-Themen: Amazon Fresh in Hamburg | Ebay Produktbewertungen mit Bildern | ElektroG sorgt für Abmahnungen | Google überarbeitet Newsfeed | Entwurf zur grenzüberschreitenden Paketlieferung abgelehnt

Veröffentlicht: 19.07.2017 | Geschrieben von: Julia Ptock | Letzte Aktualisierung: 19.07.2017

Wir haben die Meldungen des Tages für Sie zusammengefasst. Mit dabei: Amazon Fresh, Ebay, Abmahnungen wegen des ElektroG, der Google-Newsfeed und die Ablehnung der Parcel Delivery Regulation.

Laptop bei Sonnenuntergang

(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)

Amazon Fresh startet in Hamburg

Amazon baut seinen Lebensmittel-Lieferdienst weiter aus. Nach Berlin und Potsdam können sich nun auch einige Hamburger von Amazon beliefern lassen. Wie zum Start von Amazon Fresh in Berlin werden auch in Hamburg nur ausgewählte Stadtteile beliefert. Wie der Amazon Watchblog schreibt, finden sich unter den 300.000 Artikeln auch beliebte Hamburger Marken wie etwa Idee Kaffee von J.J. Darboven, Fritz-Limonaden oder auch Astra-Bier. „Der heutige Start von Amazon Fresh in Teilen von Hamburg ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg, unseren Service vielen Prime-Mitgliedern zugänglich zu machen“, erklärt Florian Baumgartner, Director Amazon Fresh Deutschland.

Ebay Produktbewertungen ab jetzt mit Bildern

Ebay schraubt weiter an seinen Produktbewertungen und hat nun bekannt gegeben, künftig in den Nutzerbewertungen auch Bilder zu erlauben. Zum einen sollen die Fotos potenziellen Kunden weitere Informationen zu dem Produkt liefern, zum anderen will Ebay so aber auch das Vertrauen in den Marktplatz weiter festigen. Das neue Feature wird von Ebay aktuell in den USA, Großbritannien, Deutschland, Australien, Italien und Spanien ausgerollt und soll sowohl in der Desktop-Variante als auch in der mobilen Version verfügbar sein, die Android und iOS-App soll jeweils zeitnah folgen.

ElektroG: Deutsche Umwelthilfe mahnt weiter ab

Das neue ElektroG sorgt für weitere Abmahnungen. Die Deutsche Umwelthilfe, die sich mit der bisherigen Umsetzung durch die Händler nicht zufrieden zeigt, will bei Fehlern weiter juristisch gegen Händler vorgehen. Der Verein erklärt, dass nach den jüngsten Abmahnungen von Saturn und Galeria Kaufhof noch weitere folgen werden: Ab dem 24. Juli 2017 müssen laut dem Entsorgungs- und Recyclings-Experten Weee Return jene Vertreiber mit Abmahnungen rechnen, die bei entsprechenden Testbesuchen, die von der Deutschen Umwelthilfe durchgeführt wurden, durchgefallen sind. Es ist von „zahlreichen Abmahnungen“ die Rede.

Google überarbeitet Newsfeed

Google hat seinen Newsfeed in seiner App überarbeitet. Der Feed, der bisher neben Nachrichten auch das Wetter oder aktuelle Sportergebnisse angezeigt und über anstehende Termine informiert hat, soll nun noch präziser die Interessen der User abdecken. Dafür will sich Google verstärkter auf Geschehnisse aus der unmittelbaren Umgebung des Users konzentrieren. Weiterhin will Google seine Nutzer auch über Geschehnissen auf der ganzen Welt umfassender informieren. Dafür erscheinen künftig Nachrichten „aus verschiedenen Perspektiven“ und unterschiedlichen Quellen, um den Leser bestmöglich zu informieren. 

Entwurf der Parcel Delivery Regulation abgelehnt

Um den grenzüberschreitenden Handel zu vereinfachen, sollten grenzüberschreitende Paket-Liefer-Services strenger reguliert werden. Der Transport-Ausschuss des EU-Parlaments (TRAN) hat den Entwurf nun aber erst einmal abgelehnt. Jetzt muss diskutiert werden, wie mit dem Verordnungsentwurf weiter verfahren wird, was aber erst nach der Sommerpause geschehen wird. Mit einer endgültigen Entscheidung sei nicht vor Ende des Jahres zu rechnen. Der abgelehnte Entwurf war vor allem bei Handelsverbänden auf Kritik gestoßen, so der Logistik Watchblog. Grund: Die Regulierungen waren zu weit gefasst.

 

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