28.07.2017 – München: Amazon Prime Now liefert Feneberg-Produkte | Nutzerzahl von Twitter stagniert | Flipkart will Snapdeal kaufen

Veröffentlicht: 28.07.2017 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 28.07.2017

Amazon Prime Now liefert in München Lebensmittel von Feneberg, die Nutzerzahl von Twitter stockt atemberaubend, Flipkart will seinen Konkurrenten Snapdeal kaufen. 

Amazon Prime Now-Fahrer vor Feneberg-Filiale

© Amazon

Prime Now:  Lebensmittel von Feneberg für Münchner-Nutzer erhältlich

Amazon hat sein Prime Now Angebot in München erweitert und bietet nun 4.000 Produkte des familiengeführten Unternehmens Feneberg aus Kempten an. Dieses betreibt 76 Lebensmittelmärkte und wirbt mit dem Motto „Aus der Region für die Region“ und setzt dabei mit mehreren Eigenmarken auf regionale Lebensmittel. „Wir freuen uns, mit Feneberg einen weiteren lokalen Partner im Angebot von Prime Now zu haben. Kunden schätzen es, wenn regionale und lokale Produkte direkt aus den Filialen der Händler schnell und einfach geliefert werden. Feneberg ist eine weitere starke Ergänzung des regionalen Sortiments von Prime Now“, so Kai Rühl, der Prime Now in Deutschland leitet.

Twitter: Nutzerzahl nach drei Monaten unverändert

Wie groß ist das Potenzial, das in Twitter steckt? Diese Frage beschäftigt Investoren und Medien seit geraumer Zeit – aktuelle Zahlen deuten aber auf kein positives Ergebnis für Twitter hin. Wie Recode berichtet, habe sich die Zahl der monatlich aktiven Nutzer im zweiten Quartal nicht erhöht. Null. Gar nicht. Wie auch im ersten Quartal, verkündete das Unternehmen jetzt, 328 Millionen Nutzer zu haben. Analysten hatten gehofft, dass Twitter immerhin vier Millionen neue Nutzer im letzten Quartal gewinnen könnte. Twitter werden schon seit zwei Jahren Schwierigkeiten bei den Nutzerzahlen angekreidet – die aktuelle Entwicklung treibt das auf die Spitze. Immerhin: Das Unternehmen konnte die Erwartungen der Wall Street mit einem Umsatz von 574 Millionen Dollar übertreffen. Gereicht hat das aber nicht, die Aktie brach um sechs Prozent ein.

Konsolidierung in Indien: Flipkart will Snapdeal kaufen

Zwei der größten Online-Händler in Indien stehen offenbar kurz vor der Verschmelzung. TechCrunch berichtet, dass Flipkart seinen Konkurrenten Snapdeal übernehmen wolle. Der Deal soll „etwas unter einer Milliarde US Dollar“ wert sein und im Prinzip hätten sich beide Seiten bereits geeinigt. Für Flipkart handele es sich um eine entscheidende Übernahme: Das Unternehmen hatte in den vergangenen Jahren etwas an Boden verloren, unter dem neuen CEO Kalyan Krishnamurthy konnte es sich aber wieder erholen und gilt inzwischen als stärkster Rivale von Amazon in Indien. Zuletzt hatten Ebay, Microsoft und Tencent in Flipkart investiert: 1,4 Milliarden Dollar flossen in den indischen Online-Händler. Snapdeal hatte es nicht geschafft, größere Investitionssummen von ausländischen Investoren zu erhalten.

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