14.08.2017 – Facebook-AGB, das Musical | Zalando bezieht weitere Versandlager | Uber wird zur Soap-Opera

Veröffentlicht: 14.08.2017 | Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Letzte Aktualisierung: 14.08.2017

Die AGB von Facebook werden als Musical aufgeführt, Zalando expandiert in weitere Versandlager und das Drama um Ubers CEO-Nachfolge entwickelt sich zur Soap-Opera

Facebook auf einem Tablet

© Twin Design / Shutterstock.com

Facebook-AGB, das Musical

Niemand liest gerne AGB. Um den Menschen dennoch nahe zu bringen, was in den AGB von Unternehmen steht, könnte man die Geschäftsbedingungen in einfacher Sprache umschreiben (wie wir es hier mit Amazons AGB gemacht haben). Oder man macht aus den trockenen Rechtstexten eine lockere Abendunterhaltung. Wie Heise Online berichtet, wurde nun in Bremen ein Musical uraufgeführt, das auf den Facebook-AGB beruht. Die Songs stammen dabei von Dan Eckert und Philipp Feldhusen, die unter anderem für das Satiremagazin „Der Postillon“ schreiben. Das Musical soll noch bis zum 18. August in Bremen aufgeführt werden.

 

Neue Versandlager: Zalando expandiert weiter

Zalando investiert weiter in die Logistik und wird weitere Versandlager beziehen. Wie Neuhandeln.de berichtet, sollen unter anderem zwei neue Versandlager im Ausland geplant sein – ein Versandzentrum in Polen und ein Warenlager in Italien. Wo genau die Lager sich befinden sollen, verkündete Zalando allerdings bisher noch nicht. Innerhalb der nächsten sechs Monate sollen die Projekte angegangen werden. Insgesamt wird Zalando damit über zehn Standorte in Europa verfügen. Die neuen Versandlager sollen dazu dienen, die Kunden schneller zu beliefern und so den Kundenservice zu stärken.

Uber: CEO-Suche verkommt zur Soap-Opera

Uber kommt einfach nicht zur Ruhe. Wie Venture Beat berichtet, spielen sich inzwischen Machtspiele und Ego-Schlachten im Vorstand des Unternehmens ab, durch die das Unternehmen wieder zurück in die Krise gedrückt werde. Allein in einer Woche habe es derart viele Entwicklungen, Umbrüche und Reibereien gegeben, dass die Situation an eine Soap-Opera erinnere. Dabei steht die Klage des frühen Uber-Investors Benchmark gegen den ehemaligen CEO Travis Kalanick nur am Ende einer langen Reihe von Verstrickungen. Die Entwicklung ist besonders beunruhigend, da der Vorstand für eine Stabilisierung des Unternehmens sorgen sollte. Die Vergangenheit hat zudem gezeigt, dass Machtkämpfe im Vorstand oft jahrelange Spannungen mit sich bringen.

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