15.08.2017 – Ebay-Bug drückt Angebote nach unten | Von Floerke holt sich Geld von der Crowd | JD.com verdreifacht Verluste

Veröffentlicht: 15.08.2017 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 15.08.2017

Ein Bug auf dem US-amerikanischen Ebay-Marktplatz sorgt dafür, dass Angebote in den Suchergebnissen weiter unten angezeigt werden, Von Floerke sammelt Geld von der Crowd und JD.com verdreifacht seine Verluste. Die News im Überblick.

Ebay auf einem Laptop 

© Casimiro PT / Shutterstock.com

Ebay: Bug lässt Angebote in der Suche nach unten rutschen

Offenbar kommt es derzeit auf dem US-amerikanischen Ebay-Marktplatz zu einem Fehler, durch den Angebote von Händlern aus den USA in den „International Sellers“-Bereich am Ende der Suchergebnisse abrutschen. Wie eCommerceBytes berichtet, tauchen erste Berichte über diesen Fehler am 11. August in den Foren des Marktplatzes auf. „Das muss ein neuer Fehler sein, der vor zwei Tagen noch nicht da war, aber mich jetzt als einen internationalen Verkäufer anzeigt“, schreibt ein Händler. Ein anderer habe vom Ebay-Support Bestätigung erhalten, dass es sich um einen Bug handele. Als Lösung solle er seine Angebote beenden und komplett neu einstellen. Eine offizielle Mitteilung von Ebay gebe es bislang allerdings noch nicht.

DHDL-StartUp: Von Floerke holt sich Kapital aus der Crowd

Das erfolgreiche DHDL-StartUp Von Floerke sammelt neues Kapital ein. Laut Gründerszene hat sich das Unternehmen dabei auf die Crowd konzentriert und führte auf dem Finanzierungsportal Kapilendo eine entsprechende Kampagne durch. Insgesamt konnte Von Floerke 1,2 Millionen Euro einsammeln und hat so innerhalb von etwas über einem Monat sein Ziel erreicht. Das frische Kapital soll in den Ausbau des Produktsortiments, Werbung und weitere Shops fließen. Zuvor hatte Von Floerke seine Geschäftszahlen präsentiert. Im vergangenen Jahr konnte das Unternehmen einen Innenumsatz von 960.000 Euro erreichen – dieser soll in diesem Jahr auf über dreieinhalb Millionen Euro steigen.

Alibaba-Konkurrent: JD.com verdreifacht Verluste

Der chinesische Online-Händler JD.com hat seine Zahlen für das zweite Quartal 2017 veröffentlicht. Zwar konnte das Unternehmen seinen Umsatz nach Angaben von IT-Times deutlich erhöhen, gleichzeitig verdreifachte sich aber auch der Verlust auf 42,3 Millionen US-Dollar. Grund dafür seien höhere Ausgaben in den Bereichen Fulfillment, Marketing, Technologie & Content sowie allgemeine Verwaltung. Der Umsatz stieg immerhin um satte 43 Prozent auf 13,7 Milliarden US-Dollar – womit die Steigerung der Verluste nicht mehr allzu dramatisch wirkt. Für das dritte Quartal rechnet JD.com mit einem Umsatzwachstum zwischen 36 und 40 Prozent.

Kommentare  

#1 Helmut Reusch 2017-08-15 09:20
ebay USA: Die internationalen Seller rutschen nach unten?

Das ist kein Fehler das nennt sich America first
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