Top-Themen: HelloFresh steigert Umsatz deutlich | Facebook Marketplace startet in Deutschland | Bringmeister liefert am selben Tag | Verbraucherzentrale NRW testet Hotlines der KEP-Dienstleister

In der heutigen Tageszusammenfassung geht es um die aktuellen Quartalszahlen von HelloFresh, den Start von Facebook Marketplace in Deutschland, einem neuen Service von Bringmeister und um einen Test der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen.

HelloFresh: Umsatz steigt deutlich

HelloFresh konnte im letzten Quartal einen Umsatz von 230 Millionen Euro generieren, was einem Wachstum von 53 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Im gesamten ersten halben Jahr 2017 lag der Umsatz bei 435 Millionen Euro. Unterm Strich steht beim Kochboxen-Versender dennoch ein Minus von rund 53 Millionen Euro, was insbesondere an den hohen Marketingausgaben liegt. In den ersten sechs Monaten hat HelloFresh hierfür zusammengenommen 123 Millionen Euro ausgegeben.

Facebook Marketplace: Start nun auch in Deutschland

Bereits im Oktober 2016 ist Facebooks Marketplace in den USA an den Start gegangen. Fast ein Jahr später wird der Service nun auch in Deutschland und 16 weiteren europäischen Ländern verfügbar gemacht. Dank dem Facebook Marketplace haben Mitglieder des sozialen Netzwerks die Möglichkeit, Produkte lokal zu kaufen beziehungsweise zu verkaufen. Facebook scheint den Dienst nach und nach auszurollen, denn noch nicht jeder kann den Marketplace nutzen. Eine vollständige Verfügbarkeit scheint jedoch nur eine Frage der Zeit zu sein.

Bringmeister: Lieferung am selben Tag

Bringmeister zieht mit seinem großen Konkurrenten Amazon Fresh gleich und bietet seinen Kunden in Berlin fortan ebenfalls einen Same-Day-Delivery-Service an. Damit können sich Kunden der Edeka-Tochter nun Produkte aus dem 13.000 umfassenden Produktkatalog noch am gleichen Tag nach Hause liefern lassen. Sollte die Bestellung dementsprechend noch bis 14 Uhr eingehen, erhalten die Bringmeister-Kunden diese im gewünschten Zeitfenster zwischen 18 und 24 Uhr.

KEP-Dienstleister: Verbraucherzentrale NRW testet Service-Hotlines

Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hat den telefonischen Kundenservice von DHL, DPD, GLS, Hermes und UPS getestet – mit einem eher mäßigen Ergebnis. Auch wenn die Wartezeit aller Anrufe bei lediglich 1:13 Minuten lag, boten die Telefonate oftmals nur einen geringen Mehrwert. Sowohl Versender als auch Empfänger haben gerade einmal in 20 Prozent der Fälle Informationen erhalten, die über die üblichen Angaben aus der Online-Sendungsverfolgung hinausgingen. Weitere Testergebnisse hat der Logistik Watchblog zusammengefasst.