15.09.2017 – Google will sich an Lyft beteiligen | Spam-Mails von 1&1 | Lidl wehrt Klage in den USA ab

Veröffentlicht: 15.09.2017 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 15.09.2017

Google soll über eine Beteiligung an Lyft verhandeln, Spam-Mails von 1&1 machen die Runde und Lidl kann sich nach einer abgewehrten Klage auf seine US-Expansion konzentrieren.

Lyft-Auto
© Roman Tiraspolsky / Shutterstock.com 

Google soll an Lyft-Investition interessiert sein

Steigt Google bald beim Fahrdienst-Vermittler Lyft ein? Nach Informationen von Axios soll das Unternehmen Gespräche über ein mögliches Investment geführt haben. Dabei gehe es um eine Milliarde US-Dollar, die Google in Lyft investieren wolle. Noch sei allerdings unklar, welcher Unternehmensteil von Google das Investment durchführen werde, aber Alphabet-CEO Larry Page und andere Top-Manager sollen hinter den Gesprächen stecken. Google hatte sich früh am Lyft-Konkurrenten Uber beteiligt. Eine Investition in den Fahrdienst-Vermittler könnte also einigen Leuten vor den Kopf stoßen. Lyft hat bisher rund zwei Milliarden US-Dollar an Investitionen erhalten. Die Gerüchte wurden von keinem der beteiligten Unternehmen kommentiert.

Spam-Mails von 1&1 im Umlauf

Aktuell machen wieder Spam-Mails die Runde. Dieses Mal handelt es sich um eine E-Mail, die vom Betreiber 1&1 verschickt worden sein soll. Die Nachricht bezieht sich auf einen angeblich angeforderten Domain-Wechsel zu 1&1. Die E-Mail fordert den Empfänger auf, dem Domain-Umzug über eine Schaltfläche zuzustimmen. Sind sich User bei solchen E-Mails hinsichtlich der Authentizität unsicher, sollte man generell auf keinen Link innerhalb der betreffenden Nachricht klicken, sondern beim Absender direkt nachfragen. 

Spam 1&1
© Screenshot

 

Lidl: US-Expansion nach abgewehrter Klage

Der deutsche Discounter Lidl will in den USA expandieren. Doch kurz nachdem das Unternehmen in den Staaten gestartet war (wir berichteten) musste es sich schon mit einer Klage herumschlagen: Der US-amerikanische Konkurrent Kroger hatte Lidl wegen einer angeblichen Markenrechtsverletzung verklagt, wie das Handelsblatt berichtet. Die Lidl-Eigenmarke „Preferred Selection“ sei der Kroger-Marke „Private Selection“ zu ähnlich. Nun hat Kroger die Klage zurückgezogen. Lidl könne sich damit nun voll auf die Expansion in den USA konzentrieren. Hätte Kroger sich mit der Klage durchgesetzt, hätte das einen Millionenschaden für Lidl bedeutet: Rund 160 der 3.000 Produkte des Unternehmen werden unter dem „Preferred Selection“-Label verkauft.

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