Top-Themen: Zalando vs. Mylandoo | Proteste gegen Uber-Verbot | QVC startet Gründerprogramm | Deliveroo schließt Finanzierungsrunde ab | Ebay mit eigenem Fulfillment-Service?

Veröffentlicht: 25.09.2017 | Geschrieben von: Christian Laude | Letzte Aktualisierung: 25.09.2017

In der heutigen Tageszusammenfassung geht es um Zalando, Uber, QVC, Deliveroo und Ebay.

Top Themen
© Anna Demjanenko – Shutterstock.com

Zalando: Juristische Schritte gegen Mylandoo

Zalando hat der Online-Auktionsplattform Mylandoo eine Abmahnung zukommen lassen. Der Grund: Der Modehändler ist der Ansicht, dass der Name des Unternehmens aus der Schweiz zu ähnlich klinge. Deswegen soll Mylandoo seinen Namen bis zum 16. Oktober ändern und die Marken My Landoo, Mylandoo sowie die Domain Mylandoo.ch löschen – so zumindest die Forderung von Zalando. Wie die Schweizer darauf reagiert haben, kann hier nachgelesen werden.

Uber: Proteste in London gegen bevorstehendes Verbot

Die Londoner Verkehrsbehörde „Transport for London“ (TfL) ist jüngst nach einer Überprüfung zu dem Entschluss gekommen, dass Uber die Voraussetzungen für eine Betriebslizenz nicht mehr erfülle. Deswegen will die TfL dem Fahrdienstleister die aktuelle Lizenz, die noch bis zum 30. September gültig ist, nicht weiter verlängern und Uber somit die Gewerbegrundlage entziehen. Das gefällt den Menschen in London jedoch ganz und gar nicht, weswegen diese gegen den Beschluss protestieren. Wie dieser Widerstand genau aussieht, darüber berichten wir an dieser Stelle.

QVC Next: Neues Gründerprogramm des Shopping-Senders

QVC hat ein eigenes Gründerprogramm ins Leben gerufen. Dieses nennt sich QVC Next und soll StartUps die Möglichkeit bieten, ihre Produkte einem größeren Publikum zugänglich zu machen. Der Shopping-Sender konzentriert sich dabei insbesondere auf die Kategorien Schmuck, Technik sowie Accessoires. Der Startschuss für QVC Next fiel in der vergangenen Woche auf der StartUps@Reeperbahn Pitches in Hamburg.

Deliveroo: Abschluss von weiterer Finanzierungsrunde

Der Lieferdienst Deliveroo hat in einer Finanzierungsrunde insgesamt 385 Millionen Dollar eingenommen, wodurch der Wert des Unternehmens nun auf etwa 2 Milliarden Dollar beziffert wird. Damit hat Deliveroo seine Bewertung innerhalb eines Jahres nahezu verdoppelt. Das Geld stammt dieses Mal von den US-Investoren T. Rowe Associates und Fidelity Management & Research Company. Deliveroo plant, mit den frischen Finanzmitteln vor allem in neue Städte und Länder zu expandieren.

Ebay: Gerüchte über eigenen Fulfillment-Service

Ebay könnte demnächst mit einem eigenen Fulfillment-Service an den Start gehen, das ähnlich wie das FBA-Programm aufgebaut ist. Dies lässt zumindest eine Umfrage vermuten, die der Online-Marktplatz derzeit in den USA durchführt, um damit das potenzielle Interesse der Händler feststellen zu können. Die Reaktionen sollen zumindest bisher jedoch eher verhalten ausfallen. Was einige Händler genau zu dem möglichen Vorhaben von Ebay sagen, haben wir hier zusammengestellt.

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