Top-Themen: HelloFresh-IPO bis zu 350 Millionen wert | Frank Thelen wehrt sich gegen Bitcoin-Werbung | Payment-Studie des Händlerbundes | E-Mail-Marketing im E-Commerce unterdurchschnittlich

Veröffentlicht: 23.10.2017 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 24.10.2017

Was heute wichtig war: Der HelloFresh-Börsengang könnte die Kassen enorm klingeln lassen, Frank Thelen hat nicht für Bitcoin-Software geworben, der Händlerbund hat eine neue Payment-Studie vorgestellt und im E-Mail-Marketing gibt es Nachholbedarf.

Top-Themen
© Anna Demjanenko – Shutterstock.com

HelloFresh: 350-Millionen-IPO?

2015 wurde der Börsengang noch kurz vor knapp abgesagt, am 2. November 2017 nun soll es endlich so weit sein: HelloFresh wagt den IPO an der Frankfurter Börse. Die Preisspanne pro Aktie wurde zwischen neun und 11,50 Euro festgelegt, 27 Millionen Aktien sollen ausgegeben werden, im Falle einer Überzeichnung vier weitere Millionen. Der angestrebte Erlös soll sich zwischen 243 und 311 Millionen Euro bewegen. Im günstigsten Falle könnte das StartUp bis zu 357 Millionen Euro einsammeln.

Frank Thelen: Bitcoin-Werbung ist Fake News

Höhle-der-Löwen-Investor Frank Thelen macht angeblich aktuell Werbung für eine Bitcoin-Software. Problem: Der Unternehmer weiß von nichts, ein Video etwa mit Interview-Ausschnitten ist gefälscht. Thelen hat sich in einem Post auf Facebook geäußert, nennt die Werbung „Betrug“. Rechtliche Schritte hat er bereits eingeleitet. Sowohl das gefälschte Video-Interview als auch der dazugehörige Text sind inzwischen nicht mehr aufrufbar.

Händlerbund-Studie: „Payment im Handel“

Der Händlerbund hat Händler befragt, welche Bezahlmöglichkeiten im Online-Handel und im stationären Handel am häufigsten angeboten werden und auf was diese Auswahl beruht. Bei den Online-Bezahlverfahren hat PayPal ganz klar die Nase vorn – 92 Prozent der Befragten geben an, den Payment-Dienstleister anzubieten. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Vorkasse (75 Prozent) und die Kreditkarte (50 Prozent). Stationär liegt nach wie vor die Zahlung mit Bargeld vorn, gefolgt von der EC-Karte mit 60 Prozent. Weitere Ergebnisse der Studie „Payment im Handel 2017“ können hier nachgelesen werden.

E-Mail-Marketing: E-Commerce unter dem Durschnitt

Newsletter2Go hat über 630 Millionen Daten von E-Mail-Kampagnen branchenübergreifend ausgewertet und kommt dabei zu dem zentralen Ergebnis, dass der E-Commerce beim Versand mehr auf Qualität statt Quantität Wert legen sollte. Newsletter-Kampagnen aus dem Sektor E-Commerce/Online-Shops wiesen demnach besonders bei großen Empfängerlisten (>750.000 Empfänger) eine hohe Bouncerate auf. Auch die geringe Öffnungsrate lässt die Schlussfolgerung zu, dass diese Massenmailings oft nach dem Gießkannenprinzip versendet werden und wenig personalisiert werden. Weitere Ergebnisse können hier nachgelesen werden. 

 

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