Top-Themen: Lidl entschlackt Online-Shop | Dmexco verliert Macher | Online City Wuppertal läuft schleppend | Amazon Fresh wird zum Teil eingestellt

Veröffentlicht: 03.11.2017 | Geschrieben von: Christian Laude | Letzte Aktualisierung: 03.11.2017

In der heutigen Tageszusammenfassung geht es um Lidl, die Digitalmesse Dmexco, Online City Wuppertal und Amazon Fresh.

Tastatur bei Sonnenuntergang

(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)

Lidl: Keine Lebensmittel im Online-Shop

Lidl hat seinen Online-Shop erheblich entschlackt. Lebensmittel befinden sich fortan nicht mehr im Sortiment, was ebenso für etliche Haushaltsprodukte wie Seife und Katzenstreu gilt. Alkoholische Getränke können Kunden hingegen weiterhin dort kaufen. Damit scheint sich Lidl zumindest vorerst von einer Modernisierungskur zu verabschieden.

Dmexco: Koelnmesse beendet Zusammenarbeit mit den beiden Machern

Die Koelmesse hat die Zusammenarbeit mit den beiden Dmexco-Machern Christian Muche und Frank Schneider mit sofortiger Wirkung beendet. Die Gründe für diesen drastischen Schritt wurden dabei jedoch nicht genannt, was ebenfalls für die Nachfolgelösung gilt. Dafür wurde jedoch der Kooperationsvertrag mit dem Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) um mehrere Jahre verlängert. Die Dmexco gilt als die größte Digitalmesse in Europa.

Online City Wuppertal: Umsätze im Keller

Neue Zahlen geben Einblicke in die Entwicklung der Plattform Online City Wuppertal, die den dortigen stationären Händlern eine digitale Präsenz garantieren soll. Bisher sind 60 Händler mit an Bord, die zusammengenommen 886.000 Produkte anbieten. Doch ein Blick auf die Umsätze zeigt, dass die Kunden das Projekt (noch) nicht wirklich nutzen, denn die Händler generieren zusammengenommen gerade mal 1.000 bis 1.300 Euro im Monat.

Amazon Fresh: Lebensmittel-Lieferdienst wird eingeschränkt

Amazon soll Kunden in fünf US-Bundesstaaten via E-Mail darüber benachrichtigt haben, dass der Lebensmittel-Lieferdienst Amazon Fresh noch in diesem Monat in einigen Stadtvierteln eingestellt wird. Welche Gebiete davon konkret betroffen sind, weiß der Amazon Watchblog.

Diesbezüglich ist eine neue Studie aufgetaucht, die sich genauer mit dem Online-Handel mit Lebensmitteln auseinandersetzt. Dabei zeigt sich unter anderem, dass dies bisher lediglich knapp 20 Prozent der Befragten genutzt hat. Von den rund 80 Prozent, die bisher noch keine Lebensmittel im Internet bestellt haben, können sich auch nur 9 Prozent vorstellen, dies zukünftig noch zu tun. Weitere Ergebnisse der Studie haben wir an dieser Stelle zusammengetragen.

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