Last Minute Christmas: Diese Tipps können Händler jetzt noch umsetzen

Veröffentlicht: 14.11.2017 | Geschrieben von: Christoph Pech | Letzte Aktualisierung: 14.11.2017

Ist es schon zu spät, sich noch auf das Weihnachtsgeschäft vorzubereiten? Jein. Die eine oder andere Maßnahme lässt sich auch jetzt noch umsetzen. Wir geben Tipps, was Sie noch tun können, bevor der Weihnachtsstress endgültig beginnt.

Weihnachtsgeschenke

© Smiltena / Shutterstock.com

Fragt man Online-Händler, ob sie sich auf die Weihnachtszeit freuen, dann ist das Echo geteilt. Einerseits sind hohe Umsätze und Gewinne zu erwarten, andererseits gibt es für die meisten wohl keine Zeit des Jahres, die stressiger ist. Die Vorbereitung beginnt schon im Sommer. Lager müssen gefüllt, Personal eingestellt, Marketing-Maßnahmen geplant werden. Ehe man sich’s versieht, ist schon wieder November und trotzdem ist noch so viel zu tun. Gott sei Dank ist der Zug im Online-Handel nie so richtig abgefahren. Einiges lässt sich immer noch tun, um optimal auf den Kunden-Ansturm vorbereitet zu sein. Die folgenden zehn Tipps können Online-Händler auch jetzt noch umsetzen, damit die Weihnachtszeit hält, was sie verspricht: viele Kunden und hohe Umsätze.

Aktionen und Rabatte anbieten

Weihnachtszeit ist Rabattzeit. Das gilt nicht nur für Amazon mit seinen Vorweihnachts-, Weihnachts- und Nachweihnachts-Deals, das sollte auch für kleine Online-Händler gelten. Denn gerade vor Weihnachten wird der Kunde noch ein wenig preissensibler, um den Geldbeutel angesichts vieler Geschenke so gut es geht zu schonen. Klassische Rabattaktionen können bereits Wunder wirken, man kann die Aktionen aber auch direkt auf Weihnachten abstimmen. Besonders beliebt sind etwa Weihnachtskalender mit täglich wechselnden Rabatt-, Geschenk- oder Gewinnspielaktionen. Ein Geschenkefinder ist ebenfalls hilfreich, um die Kunden zu den richtigen Produkten zu lotsen. Mit spontanen Kaufmöglichkeiten fördern Sie die Kundenbindung und mit den richtigen Aktionen kommen sie bis Heiligabend täglich zurück.

Gutscheine ins Sortiment aufnehmen

Sie sind vielleicht nicht die kreativste aller Geschenkideen, sie gehö- ren aber ganz sicher zu den beliebtesten: Gutscheine. Wenn ich nicht weiß, was ich schenken soll, dann schenke ich einen Gutschein und meistens freut sich das Gegenüber auch darüber, weil es damit mehr anfangen kann als mit einem Paar gestrickter Socken. Wenn Sie als Online-Händler also nicht ohnehin Gutscheine im eigenen Sortiment haben, sollten Sie diese für Weihnachten unbedingt anbieten. Ihre Kosten-Nutzen-Rechnung wird es Ihnen danken.

(Suchmaschinen-)Werbung schalten

Um ausführliche SEO-Maßnahmen in Gang zu setzen, ist es so knapp vor der heißen Phase zu spät. Suchmaschinenoptimierung abseits der laufenden Maßnahmen, braucht auch immer eine gewisse Anlaufzeit. Was aber auch jetzt noch problemlos möglich ist, ist die Nutzung von Werkzeugen wie Google AdWords, Bing Ads oder Facebook Ads. Das Budget dafür lässt sich in einem überschaubaren Rahmen halten und trotzdem kann man eine schnelle Wirkung erzielen. Werbeanzeigen in der Google-Suche, bei Bing und auf Social-Media-Portalen ziehen die Blicke auf sich und können noch die eine oder andere Conversion herausholen.

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Oktoberausgabe Onlinehändler Magazin

Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um einen Auszug aus unserem aktuellen Onlinehändler-Magazin (11/2017). Im Magazinartikel haben wir noch sieben weitere Tipps parat, von Lageraufteilung über Personal bis hin zum Kundenservice.

Neben Tipps für das Weihnachtsgeschäft knöpfen wir uns in der Novemberausgabe des Magazins auch das Thema Kontensperrungen bei Amazon vor, erklären, wie ein guter Packtisch auszusehen hat und klären die Relevanz von Bing SEA. Außerdem schauen wir uns im großen Titelthema die größten Flops der Online-Branche an.

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Über den Autor

Christoph Pech
Christoph Pech Experte für: Digital Tech

Christoph ist seit 2016 Teil des OHN-Teams. In einem früheren Leben hat er Technik getestet und hat sich deswegen nicht zweimal bitten lassen, als es um die Verantwortung der Digital-Tech-Sparte ging. Digitale Politik, Augmented Reality und smarte KIs sind seine Themen, ganz besonders, wenn Amazon, Ebay, Otto und Co. diese auch noch zu E-Commerce-Themen machen. Darüber hinaus kümmert sich Christoph um den Youtube-Kanal.

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