16.11.2017 – Spreadshirt bringt die Diddl-Maus zurück | Migros investiert in Emmasbox | Wirecard-Gewinne wachsen weiter

Spreadshirt verkauft ab sofort Produkte mit der berühmten Diddl-Maus, Migros investiert in das E-Food-StartUp Emmasbox und Wirecard kann sich über gute Geschäftszahlen freuen.

Spreadshirt: Comeback der Diddl-Maus

Spreadshirt feiert ein Comeback der eher ungewöhnlichen Sorte: Ab sofort können Kunden Produkte aus einer Vintage-Kollektion der Diddl-Maus beim Print-On-Demand-Anbieter kaufen. Die Figur feierte insbesondere in den 90ern große Erfolge und hat dadurch einen Kultstatus erreicht. Die Sammlung umfasst 32 Designs von Diddl und anderen Charakteren aus dem Universum, die bei Spreadshirt selbst, aber auch bei Amazon und Ebay gekauft werden können. Zu den Produkten, auf denen die Motive zu finden sind, gehören unter anderem Kleidung wie T-Shirts und Hoodies sowie Accessoires wie Kissen und Turnbeutel.

E-Food: Migros investiert in Emmasbox

Die Schweizer Migros-Gruppe hat sich an einer millionenschweren Finanzierungsrunde an dem süddeutschen E-Food-StartUp Emmasbox beteiligt. Wie Gründerszene berichtet, habe das Unternehmen einen siebenstelligen Betrag eingesammelt und wolle mit dem Kapital sein Produkt weiterentwickeln und die internationale Expansion vorantreiben. Wie hoch genau die Finanzspritze ausfiel, verkündete Emmasbox nicht. Das StartUp verkauft Boxen, die einfachen Packstationen ähneln. Sie sind allerdings individuell kühlbar und sollen so den Lebensmitteleinkauf im Netz unterstützen.

Wirecard: Online-Shopping lässt Gewinne steigen

Der Payment-Dienstleister Wirecard konnte auch im dritten Quartal wachsen. Nach Angaben von Heise Online stieg der Gewinn um fast 30 Prozent auf 64 Millionen Euro. In diesem Jahr wolle das Unternehmen einen Umsatz zwischen 398 und 415 Millionen Euro erreichen. „Wir profitieren stark von einem sich beschleunigenden Trend zur Digitalisierung in allen Branchen und Vertriebskanälen“, kommentierte Vorstandschef Markus Braun die Geschäftszahlen. Trotz der positiven Entwicklung ließ die Aktie von Wirecard leicht nach. Analysten begründeten das damit, dass die Geschäftszahlen „einen Tick schwächer ausgefallen seien als die vor drei Wochen veröffentlichten Eckdaten angedeutet hätten“, wie Heise schreibt.