Top-Themen: Birkenstock verlässt Amazon | Digitale Sprachassistenten auf dem Vormarsch | Wish.com provoziert Shitstorm | Video-Überwachung von Packstationen

Was heute alles wichtig war, gibt es hier kurz und knackig zusammengefasst. Mit dabei sind Birkenstock, eine Studie über smarte Lautsprecher, Wish.com und der Wunsch nach videoüberwachten Packstationen.

Birkenstock beendet Zusammenarbeit mit Amazon

Aus und vorbei: Nachdem sich der deutsche Schuhhersteller Birkenstock im Januar dieses Jahres schon von Amazon.com verabschiedet hat, droht den europäischen Seiten ab 01.01.2018 nun das gleiche Schicksal. Grund für das Vertragsende sind wohl vermehrte Probleme mit Produktfälschungen und dem Markenrecht, gegen die Amazon nach Auffassung von Birkenstock nicht energisch genug vorgeht. Die „Ökolatschen“ werden vorerst allerdings noch nicht ganz von der Seite des Versandhändlers verschwinden. Warum, gibt es hier nachzulesen.

Verbraucher bleiben skeptisch gegenüber smarten Lautsprechern

Alexa, Siri und Cortana sollen uns das tägliche Leben vereinfachen. Wie eine neue Studie des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) jetzt offenbart, ist bereits ein Großteil der Befragten mit den digitalen Sprachassistenten in Berührung gekommen. Allerdings überwiegt bei vielen Teilnehmern nach wie vor die Skepsis: 80 Prozent sehen mindestens einen Unsicherheitsfaktor hinsichtlich der digitalen Lautsprecher. Alle Studienergebnisse gibt es ausführlicher an dieser Stelle.

Plus-Size-Strumpfhosen: Wish.com zieht den Zorn der User auf sich

Das war wohl nichts, Wish.com: Die Online-Shopping-App hat jetzt einen kleinen Shitstorm ausgelöst. Grund ist die aktuelle Marketing-Kampagne für Plus-Size-Strumpfhosen. Statt diese von entsprechenden Models präsentieren zu lassen, lichtete man schlanke Damen ab, die sich das Kleidungsstück über den gesamten Körper ziehen. Ein absoluter Fehltritt, der bereits von zahlreichen Social-Media-Usern entsprechend kommentiert wurde.

Packstationen: Forderung nach Video-Überwachung

Vor dem Hintergrund der aktuellen Erpressungsversuche gegen die DHL fordert das Bundesinnenministerium jetzt die Video-Überwachung von Packstationen. Die Kameras sollen „präventiv wie repressiv einen wertvollen Beitrag dazu leisten, die Sicherheit der Bevölkerung zu erhöhen“, heißt es vom BMI. Diese Form der Überwachung sei nach Auffassung des Bundesinnenministeriums legal und benötige keine weiteren rechtlichen Reformen. Ob wir also bald bei der Paketabgabe bzw. -abholung gefilmt werden, weiß der Logistik Watchblog.