Top-Themen: C&A-Verkauf nach China? | Otto.de-Wohnstudie 2018 | Conversational Commerce findet mehr Akzeptanz | Alexa soll eigene Meinung erhalten

Veröffentlicht: 15.01.2018 | Geschrieben von: Christian Laude | Letzte Aktualisierung: 15.01.2018

In der heutigen Tageszusammenfassung geht es um C&A, eine Otto.de-Studie, den Conversational Commerce und um Amazons Alexa, die ihre eigene Meinung erhalten soll.

Top Themen
© Anna Demianenko - Shutterstock.com

C&A: Verkauf an chinesische Investoren?

Gerüchten zufolge könnte die Modekette C&A demnächst an chinesische Investoren verkauft werden. Insiderkreise sprechen in diesem Zusammenhang sogar von einem Verkauf, der „kurz vor dem Abschluss stehen“ soll. C&A selbst hält sich größtenteils bedeckt. Ein Statement gibt es zumindest von der Cofra-Holding, dem Mutter-Unternehmen aus der Schweiz. Diese meint: „Der andauernde Umbau von C&A beinhaltet auch das Ausloten verschiedener Wege, um in Wachstumsmärkten wie China und im Digitalen Fahrt aufzunehmen und kann potentiell auch Partnerschaften und andere Arten von zusätzlichen, externen Beteiligungen beinhalten.“

Otto.de-Wohnstudie: Online-Möbelkauf wächst

Otto.de hat zusammen mit dem Marktforschungsunternehmen Kantar TNS die Studie „Wie shoppen die Deutschen im Online-Möbelmarkt?“ veröffentlicht, die der Online-Händler in ähnlicher Form bereits vor knapp drei Jahren durchgeführt hat. Im Vergleich zeigt sich unter anderem, dass das Interesse am digitalen Möbelkauf relativ stark zugenommen hat: Während im Jahr 2015 noch 22 Prozent der Befragten angaben, diese Art des Online-Shoppings bereits genutzt zu haben, waren es nun immerhin 15 Prozentpunkte mehr. Weitere Ergebnisse der Otto.de-Wohnstudie haben wir an dieser Stelle zusammengetragen.

Conversational Commerce: Alexa & Co. sorgen für Umsatzsteigerungen

Die Unternehmensberatung Capgemini hat mithilfe einer Studie untersucht, welche Bedeutung der Conversational Commerce, allen voran mit den digitalen Sprachassistenten, in Zukunft einnehmen wird. Die Ergebnisse der Studie sprechen eindeutig für Alexa, Siri und Co., denn 40 Prozent der knapp 5.000 Befragten sind der Meinung, in drei Jahren keine mobile App oder Website mehr für den digitalen Einkauf aufzusuchen, sondern hierfür einen der intelligenten Helfer zu nutzen. Was die Capgemini-Untersuchung noch herausgefunden hat, kann hier nachgelesen werden.

Amazon: Alexa bekommt eigene Meinung

Apropos digitale Sprachassistenten: Amazons Alexa soll noch in diesem Jahr ein neues Feature erhalten, das weit über die bisher vorhandenen hinausgeht. Wenn sich die Aussagen von Marc Whitten, Amazon Fire TV Vice President, während der Elektronikmesse CES in Las Vegas bewahrheiten, erhält Alexa demnächst ihre eigene Meinung. Dadurch ist Alexa dann dazu in der Lage, Fragen nach bestimmten Vorlieben unabhängig vom Konsumverhalten des Besitzers zu beantworten. Näheres zu diesem ambitionierten Vorhaben weiß der Amazon Watchblog.

 

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