02.02.2018 – LinkedIn: Nutzer-Rekord im DACH-Raum | Airbnb sagt Börsengang ab | Otto-Tochter: CollectAI startet in Großbritannien

Veröffentlicht: 02.02.2018 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 02.02.2018

LinkedIn hat in Deutschland einen neuen Mitglieder-Rekord verzeichnet, Airbnb legt seinen Börsengang auf Eis und die Otto-Tochter CollectAI startet in Großbritannien.

LinkedIn Website und App
© mirtmirt / Shutterstock.com

LinkedIn erreicht elf Millionen Mitglieder

Das Berufsnetzwerk LinkedIn hat einen neuen Mitglieder-Rekord im deutschsprachigen Raum erreicht. Wie das Unternehmen verkündet, haben sich mittlerweile elf Millionen Menschen dem Netzwerk angeschlossen. Das ist ein starkes Wachstum: Im Dezember 2009 verzeichnete LinkedIn noch eine Million Mitglieder, im Mai 2014 waren es fünf Millionen. Grund für das Wachstum sei die nachhaltige Investition in die Region. Zudem habe LinkedIn die Wünsche seiner Mitglieder und Kunden berücksichtigt und unter anderem das Feature „Karrieretipps & Mentoring“ in Deutschland eingeführt. „Wir bedanken uns bei unseren elf Millionen deutschsprachigen Mitgliedern für das entgegengebrachte Vertrauen“, kommentiert Barbara Wittmann, Direktorin für Rekrutierungslösungen und Mitglied der Geschäftsleitung Deutschland, Österreich, Schweiz.

Finanzchef geht: Airbnb legt Börsenpläne auf Eis

Schwerer Schlag für Airbnb: Der Apartment-Vermittler hat den Rücktritt von Finanzvorstand Laurence Tosi bekanntgegeben und damit auch die Börsenpläne für dieses Jahr gestoppt. „Lasst es mich direkt ansprechen: Wir werden 2018 nicht an die Börse gehen“, zitiert das Handelsblatt Airbnb-Chef Brian Chesky. Tosi verlasse das Unternehmen, um sich vollends auf seine Investment-Fonds und andere Ämter zu konzentrieren. Ein direkter Nachfolger wurde nicht vorgestellt. Medienberichten zufolge soll es zwischen Chesky und Tosi zu Spannungen gekommen sein. Der Börsengang von Airbnb war von Chesky Anfang 2017 noch als „Zweijahresprojekt“ bezeichnet worden.

CollectAI: Otto-Tochter startet in Großbritannien

CollectAI, ein Inkasso-Unternehmen, das künstliche Intelligenz einsetzt und zur Otto Group gehört, expandiert nach Großbritannien. Gemeinsam mit dem Payment-Service-Provider Pay360 will CollectAI eine Forderungs-Managenement-Plattform für seine Geschäfts- und Regierungskunden aufbauen und ihnen zeigen, dass verspätete Zahlungen durch eine intelligente Automatisierung nach eigenen Angaben besser verfolgt werden können. „CollectAI bringt Forderungen ins digitale Zeitalter: Unsere Technologie bietet Zugang zu allen digitalen Kommunikationskanälen und sorgt für reibungslose Zahlungen“, findet CollectAI-CCO Steve Emecz. „Eine schnellere Ausführung und höhere Rückzahlungsraten verbessern die Kundenerfahrung und erhöhen die Kundenbindung.“ 

Schreiben Sie einen Kommentar

Newsletter
Abonnieren
Bleibe stets informiert mit unserem Newsletter.