Top-Themen: Steigende Anzahl an Streitschlichtungsanträgen im Postbereich | Apothekenautomaten von DocMorris sind rechtswidrig | H&M investiert online | Heimliche Investitionen von Samwer?

Veröffentlicht: 16.02.2018 | Geschrieben von: Christian Laude | Letzte Aktualisierung: 16.02.2018

In der heutigen Tageszusammenfassung geht es um die Bundesnetzagentur, DocMorris, H&M und um Oliver Samwer.

Top-Themen
© Anna Demianenko - Shutterstock.com

Streitschlichtung: Anzahl der Anträge im Postbereich steigt

Die Bundesnetzagentur verzeichnet eine steigende Anzahl eingehender Streitschlichtungsanträge. 2017 sollen allein im Postbereich rund 1.000 Anträge eingegangen sein, also knapp 800 mehr als noch im Jahr zuvor. Oftmals drehten sich diese um beschädigte oder verloren gegangene Pakete und die dazugehörige Frage, wer die Haftung übernimmt. An dieser Stelle haben wir mehr Ergebnisse des dazugehörigen Tätigkeitsberichts der Bundesnetzagentur zusammengestellt.

DocMorris: Apothekenautomaten sind rechtswidrig

Das Landgericht in Mosbach hat entschieden, dass die Apothekenautomaten von DocMorris in Hüffenhardt rechtswidrig sind. Das Gericht hat der Versandapotheke sowie der Mieterin der Räume den Betrieb der Anlage verboten. Das Landgericht urteilte, dass der Automat gegen das Arzneimittelgesetz verstoße und zudem wettbewerbswidrig sei, nachdem direkt mehrere Parteien gegen die Automaten klagten.

H&M: Investitionen in den Online-Handel

H&M hat einen entscheidenden Strategiewechsel angekündigt: Noch in diesem Jahr soll mehr als die Hälfte des Investitionsbudgets in den Ausbau der E-Commerce-Infrastruktur fließen. Besonders in China will der Modehändler den Online-Bereich stärken und deswegen mehr mit Alibaba zusammenarbeiten. Ab dem Frühjahr 2018 will H&M beispielsweise auf der Alibaba-Plattform Tmall verkaufen. Das große Ziel von H&M: Bis zum Jahr 2022 sollen die Online-Verkäufe auf umgerechnet 7,56 Milliarden Euro gesteigert werden.

Oliver Samwer: Heimliche Investitionen in StartUps aus dem Iran?

Rocket-Internet-Geschäftsführer Oliver Samwer soll laut Insidern angeblich knapp 100 Millionen Dollar in iranische StartUps, genauer gesagt in die „Iran Internet Group“ (IIG), investiert haben. Bisher stritt Rocket Internet jedoch ab, jegliche Unternehmensbeteiligungen im Iran zu pflegen. Bereits im Juli 2014 traten ähnliche Gerüchte ans Tageslicht.

Schreiben Sie einen Kommentar

Newsletter
Abonnieren
Bleibe stets informiert mit unserem Newsletter.