21.02.2017 – Google startet Google Pay | Walmart strauchelt im Weihnachtsgeschäft | ManoMano: Positive Bilanz in Deutschland

Veröffentlicht: 21.02.2018 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 21.02.2018

Google Pay ist offiziell gestartet, Walmart hat ein schwieriges Weihnachtsquartal hinter sich und der Heimwerker-Marktplatz ManoMano zieht positive Bilanz für Deutschland.

Google und Kreditkarte
© BlurryMe / Shutterstock.com 

Neuer Payment-Dienst: Google startet Google Pay

Google hat (endlich) seinen mobile Bezahldienst Google Pay vorgestellt. Wie Fortune berichtet, ist der neue Dienst der dritte Versuch des Tech-Konzerns, um einen Payment-Dienst auf dem Markt zu etablieren. Zuvor hatte sich Google mit Android Pay und Google Wallet ausprobiert und damit das mobile Bezahlen an der Kasse beziehungsweise das Verschicken von Geld an Freunde erprobt. Mit Google Pay sollen die Nutzer sowohl im Netz zahlen als auch Geldkarten verwalten können. Zudem sei es mit der App möglich, im öffentlichen Nahverkehr in London, Portland und Kiew zu bezahlen. Google Pay wird ab sofort ausgerollt, doch deutsche Nutzer müssen sich noch ein wenig gedulden.

Walmart büßt im Weihnachtsgeschäft ein

Walmart hat ein schwieriges Weihnachtsgeschäft hinter sich. Nach Angaben von Internet Retailer betrug das Wachstum im Online-Handel nur 23 Prozent im vierten Quartal 2017. Im Vorquartal lag das Wachstum noch bei 50 Prozent und auch im Jahresvergleich begeisterte die Entwicklung wenig (Q4 2016: 29 Prozent Wachstum). Auch wenn das Unternehmen mit dieser Entwicklung gerechnet hatte, sei sie zu Teil doch „überraschend“ gewesen, wie Walmart-CEO Doug McMillon erklärte. Trotzdem sieht es im Gesamtjahr gut aus für den Einzelhändler: Der E-Commerce-Umsatz stieg um 44 Prozent auf 11,5 Milliarden Dollar. Das abgeschlossene Geschäftsjahr war das erste seit der Übernahme von Jet.com.

ManoMano: Erstes Jahr in Deutschland „vielversprechend“

Nach einem Jahr Aktivität in Deutschland zieht der europäische Online-Baumarkt ManoMano positive Bilanz. „Für ManoMano ist Deutschland der vielversprechendste Markt und zugleich der anspruchsvollste“, zitiert Digital Daily die Gründer Philippe de Chanville und Christian Raisson. ManoMano bietet in Deutschland mittlerweile etwa 250.000 Produkte von rund 100 Händlern an. „Im Moment kommen ungefähr 20 Prozent unserer angebotenen Produkte aus dem Ausland. In Deutschland sind wir gerade mit zusätzlichen Produkten aus den Niederlanden und Frankreich gestartet“, so die Gründer. In drei Jahren rechnet man allein in Deutschland mit einem Umsatz von etwa 200 Millionen Euro. 2018 sollen vor allem B2B-Leistungen und der Produktkatalog erweitert werden.

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