17.01.2014 – EBook.de mit 80 Prozent mehr Absatz | Yapital startet in Luxemburg | Anklage gegen Unister-Manager | Facebook und Youtube sorgen für Traffic

Veröffentlicht: 17.01.2014 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 17.01.2014

Der Verkauf von E-Books scheint zu wachsen, zumindest weiß das eBook.de zu berichten. Das Unternehmen konnte seinen Absatz im vergangenen Jahr um 80 Prozent steigern. Yapital wird erstmals in Luxemburg eingesetzt, gegen Unister-Manager wurde Anklage erhoben und Facebook und Youtube sorgen im E-Commerce für den meisten Social Traffic.

Der Newspreview für den 17. Januar 2014.

EBook.de steigert Absatz mit E-Books um 80 Prozent

Ebook.de hat Geschäftszahlen für das vergangene Jahr veröffentlicht. Demnach konnte der Anbieter von E-Books auch 2013 wieder einen hohen Zuwachs an Verkäufen verbuchen. Im Vergleich zum Vorjahr soll der Absatz mit digitalen Büchern um 80 Prozent gesteigert worden sein, so eBook.de. Im Jahr 2011 konnte eBook.de, damals noch unter dem Namen Libri.de, mit dem Verkauf von E-Books 40 Millionen Euro umsetzen. „Wir freuen uns über die weiter steigende Popularität von E-Books und ebook.de. Viele unserer Kunden laden sich ihre E-Books inzwischen direkt auf ihre mobilen Geräte“, sagte Per Dalheimer, Geschäftsführer von ebook.de. Der Online-Buchhändler ist eine Marke der Libri.de Internet GmbH.

Erster Einsatz für Yapital in Luxemburg

Yapital, der Bezahldienst der Otto Group ist nun auch in Luxemburg aktiv. Wie das Unternehmen mitteilte, setze der größte Luxemburger Buchhändler namens Ernster – l´esprit livre auf die Dienste des Bezahldienstes. Das Luxemburger Unternehmen nutze den Cross-Channel-Bezahldienst für seine Filialen. "Rund ein halbes Jahr nach dem erfolgreichen Start der innovativen Bezahlmethode macht der traditionsreiche Luxemburger Buchhändler den Anfang im Großherzogtum und implementiert Yapital in seinen sieben Filialen und dem ‚Ernster – L´esprit Café‘ im Shopping Center ‚La Belle Etoile", so das Unternehmen.

Anklage gegen Unister-Manager erhoben

Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden hat Anklage gegen fünf Manager des Leipziger StartUps Unister erhoben. Die Vorwürfe sollen auf Steuerhinterziehung, unerlaubten Verkauf von Versicherungsprodukten und Verstöße gegen das Wettbewerbsrecht lauten. Im vergangenen Monat hatte es wegen des Verdachts auf Betrug eine Razzia bei Unister gegeben.

Facebook und Youtube sorgen für Traffic im E-Commerce

Für den meisten Traffic im E-Commerce sorgen offenbar die Dienste Facebook und Youtube. Das will das Marktforschungsinstitut Experian herausgefunden haben. Das Institut mit Sitz in Irland hat berichtet, dass Facebook und Youtube unter den sozialen Netzwerken im Dezember 2013 den höchsten Traffic für Online-Händler generiert haben sollen. Auf den dritten Platz landete Pinterest, gefolgt von Twitter. Auf dem letzten Platz der Untersuchung findet sich Tumblr. Experian hat auch untersucht, welche Online-Händler den höchsten Traffic von den Netzwerken beziehen sollen: Auf dem ersten Platz landete Amazon, gefolgt vom US-Handelskonzern Walmart und dessen Online-Shop.

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