Top-Themen: Domain-Auskunft Whois steht vor dem Ende | H&M kämpft mit Lieferschwierigkeiten | DHDL: Mega-Deal mit „Too Good To Go“ ein PR-Gag? | Netflix mit starken Quartalszahlen

Veröffentlicht: 17.04.2018 | Geschrieben von: Anna Chumachenko | Letzte Aktualisierung: 17.04.2018

In der heutigen Tageszusammenfassung geht es um Whois, H&M, Too Good To Go und Netflix.

Top Themen
© Anna Demianenko - Shutterstock.com

Domain-Auskunft Whois steht vor dem Ende

Die Domain-Auskunft Whois wird es nach dem 25. Mai 2018 nicht mehr in der Form geben, wie sie aktuell besteht. Die zuständige Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) hätte nicht rechtzeitig genug die öffentliche Domain-Datenbank auf DSGVO-Konformität geändert. Wieso die von ICANN vorgeschlagene Übergangslösung von der EU-Datenschutzgruppe kritisiert worden ist und wie es genau mit Whois weitergeht, können Sie an dieser Stelle nachlesen.

H&M kämpft mit Lieferschwierigkeiten

Bei der schwedischen Modekette H&M läuft es gerade nicht sehr rund, denn aktuelle Zustellschwierigkeiten und damit verbundene lange Auslieferungszeiträume verärgern die Kunden sehr. Besonders auf Facebook nehmen die Beschwerden kein Ende. Auf Nachfrage bestätigte uns das Unternehmen, „dass es aufgrund von Re-Strukturierungsmaßnahmen im schwedischen Verteilungszentrum Borås zu verlängerten Auslieferungszeiträumen in Schweden und Norwegen kommt.“ Diese Maßnahmen sollen sich jedoch „in den finalen Zügen“ befinden. Mehr zu dem Thema finden Sie hier.

DHDL: Mega-Deal mit „Too Good To Go“ ein PR-Gag?

Im vergangenen Jahr sollte in der „Höhle der Löwen“ eine Million Euro in die App gegen Lebensmittelverschwendung „Too Good To Go“ investiert werden. Der Rekord-Deal platzte, weil das StartUp angeblich zu schnell gewachsen sei. Nun hat Investor Carsten Maschmeyer preisgegeben, dass es den Gründern nie um ein wirkliches Investment ging, sondern sie nur im TV ausgestrahlt werden wollten. Was der Geschäftsmann davon hält und wie die Stimmung zwischen ihm und dem StartUp ist, steht an dieser Stelle.

Netflix mit starken Quartalszahlen

Der Online-Videodienst Netflix wächst schneller, als es die Experten erwartet haben. Im ersten Quartal sind Nutzerzahlen sowie Umsatz und Gewinn stark angestiegen. Der Überschuss betrug im ersten Quartal 290 Millionen US-Dollar, zum Vergleich waren es 2017 noch 178 Millionen. Auch die Aktie schoss nachbörslich um sieben Prozent in die Höhe, wobei der Kurs seit Jahresbeginn schon um 60 Prozent zugelegt hat. Das Unternehmen hat in dem Zeitraum 7,4 Millionen Neukunden dazugewonnen. Um zu erfahren, wie viele Nutzer Netflix insgesamt hat, klicken Sie hier.

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