Top-Themen: Buch.de ist offline | Geschäftszahlen von Zooplus und Ceconomy | Verjährungsfrist von Schadensersatzansprüchen beim Lkw-Kartell | Amazon Fresh schließt lokale Händler aus

Veröffentlicht: 17.05.2018 | Geschrieben von: Julia Ptock | Letzte Aktualisierung: 17.05.2018

Die wichtigsten Meldungen des Tages gibt es in unserer Zusammenfassung. Mit dabei: Das Ende von Buch.de und die Geschäftszahlen von Zooplus und Ceconomy.

Top Themen
© Anna Demianenko - Shutterstock.com

Buch.de ist offline

Thalia führt seine beiden Online-Shops Buch.de und Thalia.de zusammen. Besucher von Buch.de werden direkt zur Website der Bücherkette Thalia weitergeleitet. Die Integration von Buch.de fand am 16. Mai 2018 statt. Hintergrund der Zusammenführung scheint vor allem der Service-Aspekt zu sein. Beide Shops haben gleichen Konditionen und AGB gehabt, Thalia.de verfügt jedoch über ein besseres und erweitertes Angebot an Sortimenten und insbesondere an Omnichannel-Services.

Geschäftszahlen von Zooplus und Ceconomy

Der Tierbedarfshändler Zooplus hat seine Quartalszahlen vorgelegt. Während der Umsatz um 26 Prozent und auf 323 Millionen Euro stieg, brach der Gewinn massiv ein. Das Ergebnis vor Steuern beläuft sich auf minus 5,5 Millionen Euro. Als Grund dafür gibt Zooplus die fortführenden Investitionen in den Ausbau der eigenen Marktführerschaft im Online-Geschäft sowie das nach wie vor wettbewerbsintensive Umfeld am Heimtiermarkt an.

Bei Ceconomy lief es hingegen besser. Der Umsatz sank minimal auf 5,2 Milliarden Euro, was unter anderem an der Wertminderung der Metro-Anteile um 131 Millionen liegt. Nach einem Verlust von 19 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum stieg der EBIT auf 38 Millionen Euro. Besonders positiv entwickelte sich das Online-Geschäft. Der Online-Umsatz von MediaMarkt und Saturn konnte um 11 Prozent zulegen (5 Prozent einschließlich Pure-Player), der Anteil am Gesamtumsatz beträgt mittlerweile 12,2 Prozent (11,6 Prozent im Vorjahr).

Lkw-Kartell: Verjährungsfrist beachten

Für Speditionen, Transport- und Logistikunternehmen und mehreren Tausend weiteren Firmen, die Lkw besitzen und vom Lkw-Kartell geschädigt werden, läuft die Zeit. Bis zum 30. Mai 2018 läuft die Frist, um sich gegen das Lkw-Kartell mithilfe des Abtretungsmodells der financialright claims zu wehren und Schadensersatzansprüche geltend zu machen. Alle Informationen zu der angestrebten Klage lesen Sie auf dem LogistikWatchblog.

Amazon schließt in den USA lokale Händler auf „Amazon Fresh“ aus

Amazon zieht in den Staaten bei seinem Fresh-Service die Zügel an und will scheinbar lokale Händler aus dem Programm schmeißen. Amazon hat betroffenen Händlern dazu eine Nachricht geschrieben, in der sie davon in Kenntnis gesetzt werden, dass sie ihre Produkte nicht mehr über Fresh verkaufen können. Amazon wolle künftig selbst stärker als Händler in Erscheinung treten und die über Fresh verkauften Waren hauptsächlich über Großhändler beziehen. Zu diesem Fall und einer möglichen Zusammenlegung von Fresh und Prime Now lesen Sie mehr beim AmazonWatchblog.

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