Top-Themen: Rekordstrafe von 4,3 Milliarden Euro für Google | Finanzcheck gehört jetzt Scout24 | Jeff Bezos ist sogar reicher als Comic-Figuren | UPS startet „in-home“-Paketzustellung

Veröffentlicht: 18.07.2018 | Geschrieben von: Julia Ptock | Letzte Aktualisierung: 18.07.2018

4,3 Milliarden Euro – das ist die Rekordstrafe, die die EU-Kommission gegenüber Google festgelegt hat. Das und weitere Themen lesen Sie in der heutigen Tageszusammenfassung.

Tastatur bei Sonnenuntergang

(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)

EU-Kommission verhängt 4,3 Milliarden Euro Strafe gegen Google

Es ist ein neuer Rekord: Die EU-Kommission hat sich auf eine Strafe in Höhe von 4,3 Milliarden Euro für Google geeinigt. Hintergrund der Strafe ist der von der EU festgestellte Missbrauch von Googles Marktmacht. Konkret bezieht sich die EU-Kommission auf das von Google angebotene mobile Betriebssystem Android. Dabei habe man drei Arten von rechtswidrigen Einschränkungen, die Google Herstellern von Android-Geräten und Mobilfunknetzbetreibern auferlegt hat, festgestellt. Welche das sind und wie Google auf die Strafe reagiert hat, kann hier nachgelesen werden.

Scout24 übernimmt Finanzcheck.de 

Die Scout24 AG, zu der auch AutoScout24 und ImmobilienScout24 gehören, hat sich das Online-Portal Finanzcheck.de einverleibt. Die Kosten für den Zukauf belaufen sich auf 285 Millionen Euro, wofür Scout24 extra einen Kredit aufnehmen wird. Ziel der Finanzcheck.de-Übernahme ist es wohl, die Vermittlung von Krediten – genauer gesagt von Autokrediten – über das hauseigene Portal Autoscout24 voranzutreiben.

Jeff Bezos ist sogar reicher als ein Superheld

Dass Amazon Gründer Jeff Bezos nicht gerade eine arme Maus ist, ist bekannt. Doch jetzt zeigen amüsante Vergleiche, wie reich Bezos tatsächlich ist. Nach Angaben des AmazonWatchblogs überflügelt der Amazon-Chef mit seinen 150 Milliarden US-Dollar neben Batman (9,2 Milliarden Dollar) auch Iron Man (12,4 Milliarden Dollar) sowie die steinreiche Ente Dagobert Duck, dessen Vermögen sich laut einer 2014 erstellten Forbes-Liste auf 65,4 Milliarden Dollar beläuft.

UPS startet „in-home“-Paketzustellung

Wie der LogistikWatchblog berichtet, ist UPS in den USA in die Fußstapfen von Amazon getreten und hat nun auch erste Tests zu „in-home“-Paketzustellungen getestet. Der neue Service, für den intelligente Schlösser genutzt werden, wird in New York City, Manhattan und Brooklyn eingesetzt. Anders als bei „Amazon Key“ erhalten die Paketboten jedoch keinen Zugang in die Wohnungen der Empfänger, sondern lediglich in die Wohnhäuser.

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