Einstieg in den Online-Handel: Hilfreiche Empfehlungen für einen guten Start

Veröffentlicht: 07.02.2014 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 07.02.2014

Der Start in den Online-Handel ist für Unternehmen nicht einfach. Zahlreiche Bereiche gilt es im Auge zu behalten und zu optimieren. Das kann viel Budget und Zeit kosten. Erst recht, wenn die Ressourcen falsch eingesetzt werden. Themen wie Conversion-Rate und Internetsicherheit können grundlegend für die Existenz des Online-Shops sein. Der Benchmark Report von Sage Pay hat Online-Händler befragt und weiß, wo Online-Händler ihre Probleme haben.

Laptop mit Einkaufswagen

Eine grundlegende Voraussetzung, um im Online-Handel überhaupt Fuß fassen zu können, ist natürlich ein Online-Shop. Mindestens genauso wichtig ist aber die Auswahl der Bezahlmodalitäten. Hier müssen zahlreiche Faktoren beachtet werden. Einer davon: Wie sorge ich dafür, dass Kunden ihren Einkauf in meinem Online-Shop nicht kurz vor Abschluss abbrechen? Immerhin brechen zahlreiche Verbraucher im Online-Handel ihren Einkauf auf den Bezahlseiten von Online-Shops ab. Laut dem Sage Pay Benchmark Report haben 46 Prozent der befragten Händler bestätigt, dass sie die meisten Kaufabbrüche auf den Bezahlseiten verzeichnen. 26 Prozent brechen auf den Seiten zu Versandkosten und Liefermodalitäten ab und 22 Prozent bei der Bestätigung der AGB´s.

Online-Shop: Die Conversion-Rate steigern

Um sich gegen den Kaufabbruch der Verbraucher auf den Bezahlseiten zu schützen, empfiehlt der Benchmark Report von Sage Pay folgende Strategien: „Händler haben zwei Stellschrauben, an denen sie drehen können: die Bereitstellung der passenden Bezahlverfahren für ihre Zielgruppe und die Gestaltung der Bezahlseiten.

Online-Händler zeigen am besten schon auf der Startseite gut sichtbar an, welche Bezahlverfahren sie anbieten, vorzugsweise mit dem Logo des Zahlungsverarbeiters – denn das zeigt, dass die Transaktion professionell abgewickelt wird. Spätestens auf der Bezahlseite sollte ein Hinweis zu sehen sein, welchen hohen Stellenwert sicheres Bezahlen und die sichere Verarbeitung der Kundendaten für den Shop haben. Verlässt der Kunde zum Bezahlen den Shop, ist es wichtig, dass diese externe Seite mit einem gut sichtbaren Logo des Shops versehen und am besten in den typischen Shop-Farben und -Schriften gestaltet ist.

Alternativ gibt es die technisch etwas aufwendigere Variante, dass die Bezahlseite direkt in den Shop eingebunden wird. Dann ist ein einheitlicher Auftritt garantiert. Außerdem sei es sinnvoll, die Anzahl der Bezahlseiten zu reduzieren. „Am besten sind zwei bis drei Seiten“, empfiehlt Sage Pay.

Wer Handel betreibt, möchte Geld verdienen. Im Online-Handel gilt die Conversion-Rate als wichtiges Messinstrument für den Erfolg des eigenen Online-Shops. Sie gibt an, wie viele der tatsächlichen Besucher des Shops letztendlich auch einkaufen. Eine Frage, die jeden Online-Händler beschäftigt: Wie kann ich meine Conversion-Rate optimieren? Der erste Schritt besteht darin, Besucher für den Online-Shop zu gewinnen. 60 Prozent der Online-Händler setzen laut Benchmark Report auf Newsletter. Newsletter sind an sich ein günstiges Instrument der Kundenansprache und können, wenn sie richtig umgesetzt werden, Erfolg bringen. Der Newsletter sollte aussagekräftig und zielgerichtet sein und dem Leser einen Mehrwert bieten. Niemand möchte nur reine Werbung lesen. Denn davon findet sich im E-Mail-Postfach mehr als genug. Es gilt, den eigenen Newsletter mit einem Wiedererkennungswert auszustatten und dafür zu sorgen, dass er gerne gelesen wird.

Doch natürlich ist der Newsletter nicht die einzige Möglichkeit, die Conversion-Rate zu optimieren. Je nach Größe des Budgets gibt es zahlreiche Werbearten, die ein Online-Händler dafür einsetzen kann. Man kann Anzeigen schalten, Werbebanner einbauen oder auch soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter oder Pinterest nutzen. Schlussendlich definiert aber auch das eigene Produkt, welche Maßnahmen angemessen und welche besonders erfolgsversprechend sind.

Um die Conversion-Rate letztendlich zu verbessern, reicht es nicht nur aus Besucher für den Shop zu gewinnen, sondern Ziel sollte es sein, die Besucher zu einem Online-Kauf zu motivieren bzw. diese zum Kunden zu konvertieren. Hierzu trägt eine vor allem eine hohe Nutzfreundlichkeit des Online-Shops bei: einfache Navigationsstruktur, eindeutige Call-to-Actions, gute Suchfunktion, klare Darstellung der Kontaktfunktionen.

Tipps gegen Online-Betrug

Ein Online-Händler muss sich aber nicht nur um die Conversion-Rate kümmern. Wichtig ist auch das Thema Sicherheit. Sowohl für den Online-Händler als auch für den Kunden. Fast täglich gibt es Nachrichten darüber, dass Kundendaten von kriminellen Hackern über das Internet entwendet werden. Und auch die Online-Händler selbst werden Opfer von Internetkriminalität: 52 Prozent der befragten Händler haben laut der Benchmark Studie von Sage Pay in den vergangenen zwölf Monaten finanzielle Verluste durch Online-Kriminalität erlitten. 28 Prozent hätten zwischen 1.000 € und 20.000 € verloren. Was kann man tun, um sich, soweit es geht, zu schützen?

Hilfreich kann es sein, bei Bestellungen zunächst Liefer- und Bestelladressen der Kunden abzugleichen. Ein Zeichen für eine authentische Bestellung ist es nämlich, wenn Liefer- und Bestelladresse im gleichen Einzugsgebiet liegen. Da ist es auch egal, dass viele Kunden ihre Pakete nicht nach Hause, sondern an den Arbeitsplatz liefern lassen. Das heißt nicht, dass bei einer Abweichung der Adressen immer ein Betrugsfall vorliegen muss. Dennoch empfiehlt es sich, in solchen Fällen lieber Kontakt mit den Kunden aufzunehmen und den Fall einzeln zu überprüfen.

Ein weiterer Tipp für Online-Händler: Vorsicht bei hochpreisigen Bestellungen. Kriminelle testen oftmals erst den Verfügungsrahmen einer gestohlenen Karte, indem sie mit ihr kleine Bestellungen bezahlen. „Diese Vorgehensweise wird gerne in Stoßzeiten eingesetzt, da Betrüger darauf vertrauen, dass der Händler keine Zeit hat, die Transaktionen anzuzweifeln“, so der Benchmark Report von Sage Pay.

Die richtige Software für Online-Händler

Sage vereint in seinen Produkten seine Kompetenzen als E-Ecommerce-Spezialist, Anbieter für betriebswirtschaftliche Software und Payment Service Provider. Online-Händler, die gerne alles aus einer Hand haben möchten, können bei Sage auf ein Komplettpaket zurückgreifen. Für einen monatlichen Betrag zwischen 49 € und 97 € erhalten Online-Händler bei Sage ein Komplettpaket bestehend aus einem Online-Shop, Zahlungsabwicklung, Beratung & Service, Warenwirtschaft, Finanzbuchhaltung oder Auftragsbearbeitung. Eine Investition über die es sich für Online-Händler nachzudenken lohnt, angesichts der vielen Bereiche, für die Zeit und Budget aufgebracht werden müssen.

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Online-Händler, die mehr zu den Themen Bezahlverfahren, Marketingmaßnahmen oder Erstellung eines Online-Shops erfahren möchten, finden im Wissenscenter von Sage umfangreiche Leitfäden zum kostenlosen Download.

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Der Benchmark Report für den Onlinehandel ist kostenlos erhältlich unter: www.sagepay.de/benchmark

 

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