5 Top-News des Tages: Uber-Lieferung, Vorratsdatenspeicherung, Cover-Kauf, Chrome-Lauscher, Dotcom verklagt

Veröffentlicht: 08.04.2014 | Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Letzte Aktualisierung: 08.04.2014

Welche Nachrichten waren heute wichtig? Wir stellen wieder fünf der Top-Nachrichten des Tages vor.

Top-News des Tages

Uber startet eigenen Kurierdienst

Uber ist bislang als Chauffeurdienst bekannt, will aber nun auch in das Logistik-Geschäft einsteigen. 24 Stunden am Tag sollen New Yorker Pakete von Fahrradkurieren liefern lassen können. UberRUSH heißt das neue Angebot, welches wie der Limousinenservice per App funktioniert. Ein Deutschlandstart ist derzeit aber noch unwahrscheinlich.

Vorratsdatenspeicherung unzulässig

Darf die Regierung die Verbindungsdaten von Nutzern anlasslos speichern? Der Europäische Gerichtshof entschied heute, dass die Richtlinie über Vorratsdatenspeicherung unzulässig ist, da sie schwerwiegend in die Grundrechte der Menschen eingreife. Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit zwischen Schutz der Bevölkerung und Verletzung der Grundrechte sei durch die Richtlinie über Vorratsdatenspeicherung überschritten worden.

Twitter kauft Cover

Twitter hat die Android-App Cover gekauft. Cover stellt dem Nutzer auf Grundlage seines Verhaltens tageszeitabhängige Startbildschirme zur Verfügung, auf denen die zu dieser Zeit meistgenutzten Apps angezeigt werden. Die Übernahme deutet laut Wall Street Journal an, dass Twitter bei den Android-Nutzern beliebter werden will.

Chrome hört wieder mit

Die Speech-API von Google macht wieder Probleme: Bereits im Januar war bekannt geworden, dass Googles Browser eine Schwachstelle hat, mit der unbemerkt die Spracheingabe aufgezeichnet werden kann. Nun wurde ein neuer Fehler gefunden, der das ebenfalls ermöglicht.

Kim Dotcom vs. Hollywood

Megaupload hat sich für Kim Dotcom aka Kim Schmitz noch nicht erledigt: Sechs große Hollywood-Studios verklagen den Internet-Unternehmer nun wegen seines geschlossenen Portals. Grund seien die Urheberrechtsverletzungen, die durch Megaupload begangen worden waren. Dotcom bezeichnet die Klage als „dumm“, wie heise online berichtet.

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