5 Top-Themen des Tages: Googles Quartal, Uber-Verbot, Tengelmann und Rocket Internet, Samsungs Kindle-App, Amazon-Streiks

Das Osterfest steht vor der Tür. Bevor wir uns in die Feiertage verabschieden, bieten wir Ihnen noch einen Überblick über die wichtigsten Themen des Tages.

Google enttäuscht mit seinen Quartalszahlen die Analysten

Google hat seine Zahlen für das erste Quartal 2014 vorgestellt. Der Konzern konnte zwar seinen Umsatz steigern, blieb aber hinter den Erwartungen der Analysten zurück. Die Aktie reagierte mit einem prompten Absturz von bis zu sechs Prozent. Grund für das enttäuschende Ergebnis seien die hohen Ausgaben durch Firmenübernahmen wie beispielsweise Nest und Titan Aerospace gewesen.

Uber in Berlin verboten

Der Limousinen-Dienst Uber, der Privatpersonen per App zu Limousinenfahrern machen will, ist in Berlin per einstweiliger Verfügung verboten worden. Taxiverbände hatten das Geschäftsmodell schon länger kritisiert, da keine Konzession vorliege. Seit seinem Europastart hatte Uber den Zorn der Taxifahrer auf sich gezogen.

Tengelmann investiert in Rocket-Internet Firmen

Tengelmann will sich offenbar weiter am Online-Handel beteiligen: Der Ventures-Arm der Tengelmann-Gruppe investierte in eine ganze Reihe von StartUps aus dem Hause Rocket Internet. Nach Lamudi beteiligte sich Tengelmann bei Carmudi, Clickbus, kaymu und Easy Taxi. Wie hoch die Investitionssumme genau war, ist bisher nicht bekannt.

Samsung kooperiert mit Amazon

Samsung hat heute eine neue App für seine Geräte vorgestellt: Gemeinsam mit Amazon wurde eine Kindle-for-Samsung-App entwickelt, mit der Galaxy-Nutzer Bücher aus dem Kindle-Angebot kaufen und lesen können. TechCrunch berichtet, dass die App in diesem Monat noch in 90 Ländern starten soll.

Erneute Streiks bei Amazon

Für die Gewerkschaft Verdi und die Beschäftigten von Amazon ist die Ruhezeit vorbei: In Leipzig und Bad Hersfeld wurde laut Spiegel Online erneut die Arbeit niedergelegt. Rund 300 Mitarbeiter sollen in Bad Hersfeld in den Streik getreten sein, in Leipzig rechnet Verdi mit bis zu 500 Teilnehmern. Amazon verweigere noch immer jedes Gespräch über eine Änderung der Tarife.