30.04.2014 – Cyberkriminelle missbrauchen eBay | Potential für Crowdinvesting | BSI warnt vor Internet Explorer

Veröffentlicht: 30.04.2014 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 29.04.2014

EBay UK hat ein Problem mit Cyberkriminellen, die sich als eBay-Händler ausgeben. Außerdem: In Deutschland gibt es ein großes Potenzial für Crowdinvesting, findet Bitkom. Und: Das BSI warnt vor der Nutzung des Internet Explorers.

Der Newspreview für den 30. April 2014.

Cyberkriminelle missbrauchen eBay

Die britische Sicherheitsfirma Netcraft warnt aktuell eBay UK-Nutzer vor einem Sicherheitsrisiko. Cyberkriminelle greifen die eBay-Nutzer nach Informationen von eCommerceBytes.com über Händleranzeigen an. Laut Netcraft reiche es aus, auf eine infizierte Anzeige eines Online-Händlers zu klicken. Demnach würden die Nutzer durch den Klick auf die Anzeige auf eine gespiegelte eBay-Seite des Händlers gelangen, die auf den ersten Blick nicht unterscheidbar sei. Die Cyberkriminellen hoffen darauf, dass Kunden auf der gespiegelten Seite einen Artikel kaufen, so gelangen sie nicht nur an deren Geld, sondern auch an sämtliche persönliche Daten.

Bitkom sieht Potenzial für Crowdinvesting

Der Verband der Techbranche Bitkom sieht in Deutschland ein großes Potenzial für Crowdinvesting. In einer repräsentativen Umfrage hat der Verband ermittelt, dass es in Deutschland rund 3,5 Millionen potentielle Investoren für StartUps gebe. Fünf Prozent der Deutschen wären bereit in Jungunternehmen zu investieren. „Es muss nun gelingen, die Millionen Menschen, die Interesse an einer Investition in StartUps haben, auch wirklich mit innovativen und ambitionierten Gründern zusammenzubringen“, sagte Bitkom-Vizepräsident Ulrich Dietz.

BSI warnt vor Internet Explorer

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik rät Nutzer momentan nicht Microsofts Internet Explorer zu benutzen. Demnach gebe es in dem Webbrowser eine Sicherheitslücke, die von kriminellen Hackern genutzt werde. „Das BSI empfiehlt, bis zur Bereitstellung von Sicherheits-Updates auf die Nutzung des Internet Explorers zu verzichten und bis zur Behebung der Schwachstelle einen anderen Browser einzusetzen“, heißt es in einer Mitteilung des BSI.

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